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Wella Friseure bewegen: Friseurberuf und Vorurteile (Sponsored Video)

by Diana
Wella Friseure bewegen

Wenn ich an den Friseurberuf denke ist mein Kopf voller Vorurteile und Klischees. In meinem persönlichen Umfeld kenne ich nur eine Friseurin, die aber seit Jahrzehnten nicht mehr in diesem Beruf tätig ist. Als ich noch ein kleines Mädchen war, schnitt sie mir immer in ihrem kleinen Salon im Keller ihres Hauses die Haare. Als ich den Wunsch äußerte, meine Locken sollten doch bitte weg, weil es beim Kämmen immer so ziept, schrien zwar alle auf und prophezeiten mir, dass meine Locken nie wieder kommen würden. Doch schnipp schnapp, die Haare waren ab! Und die Locken kamen wieder. Auch wenn sie sich Dank falscher Pflege und Styling erst einmal in eine Löwenmähne verwandelten. Den grobzinkigen Kamm aus echtem Horn, den ich damals von ihr bekommen habe, habe ich heute, ca. 30 Jahre später, immer noch in Verwendung.

Wella Friseure bewegen: Friseurberuf und Vorurteile

Wenn ich an den Friseurberuf denke, habe ich zum einen natürlich meinen Friseur im Kopf. Ein netter und höflicher Mann, in dessen todschicken Salon ich für Waschen, Schneiden, Föhnen knapp 50 Euro bezahle. Dort gehe ich seit Jahren hin, weil ich zufrieden bin und die persönliche Athmosphäre schätze. Früher ging ich immer zu einem der billigen Friseurketten und war nie wirklich zufrieden. Dort ging es anonym zu und für eine gerne aufgeschwatzte Kur zahlte man extra. Mit meinen nicht ganz so einfach zu handhabenden, dicken Locken kam irgendwie niemand so richtig zurecht. So verließ ich oft unzufrieden den Salon und dachte jahrelang, eine Kurzhaarfrisur sei die einzige Möglichkeit meine dicken Haare in den Griff zu bekommen. Kein Wunder, denn man hört immer wieder von schlechten Arbeitsbedingungen und Zeitdruck bei diesen Billigfriseuren, die sich preislich gegenseitig unterbieten wollen. Die schlecht bezahlten Mitarbeiter haben gar keine Zeit sich auf den einzelnen Kunden wirklich einzulassen und längst die Freude an ihrem Beruf verloren. So dachte ich zumindest, denn mein Bild vom Friseurberuf war geprägt von den überfüllten Friseurketten, bei denen man ohne Termin einfach jederzeit vorbeischauen kann.

Wella Friseure bewegen: Friseurberuf und Vorurteile

Gibt es sie denn wirklich, die Friseure, die stolz auf ihren Beruf sind, der heute in unserer Gesellschaft oft so wenig Anerkennung erfährt und unter einem großen Imageproblem leidet? Bei meinem Stammfriseur könnte ich mir das tatsächlich vorstellen. Und dass dies keine Ausnahme ist, will Wella mit ihrer zweiten Kampagne “Friseure bewegen” zeigen. In dem Film kommen 14 Friseurinnen und Friseure selbst zu Wort und erzählen, warum sie stolz sind, Friseur zu sein. Man erfährt von der Vielfalt des Berufes, hört in authentischen Statements, was sie bewegt und mit welchen Klischees sie zu kämpfen haben. Ich fand das Video sehr interessant und man lernt ungewöhnliche und mutige Geschichten kennen.

Da ist zum Beispiel Martin, der eigentlich Schiffsbau studiert hat und in der Marine U-Boot Matrose war. Als er Simone kennenlernte, die Friseurin ist, sattelte er um und machte eine Friseurausbildung. Heute haben sie einen gemeinsamen Salon. Oder Antonia, die sich gegen die gutgemeinten Ratschläge, sie solle nach dem Abitur doch eine gut bezahlte kaufmännische Ausbildung machen, durchsetzte und heute Salonbesitzerin in Wiesbaden ist. Sie ärgert sich oft über die Reaktionen, wenn sie erzählt, dass sie Friseurin ist.

Wella Friseure bewegen: Friseurberuf und Vorurteile

Wella Friseure bewegen: Friseurberuf und Vorurteile
Die Kampagne zeigt mal wieder, dass es sich lohnt, seine Vorurteile über
Bord zu werfen. Dann gibt es auch spannende und inspirierende
Geschichten zu entdecken. Wenn wir den Friseurberuf wieder mehr zu schätzen wissen, dann sind wir vielleicht auch bereit wieder mehr Geld für einen Haarschnitt auszugeben. Auf der Wella Homepage gibt es noch weitere Infos zur Kampagne. Hier das Video, für alle die jetzt neugierig geworden sind.

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Kennt ihr Friseure in eurem persönlichen Umfeld oder seid vielleicht sogar selbst Friseurin und musstet schon mit Vorurteilen kämpfen? Habt ihr einen Stammfriseur oder geht ihr immer woanders hin?

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1 comment

Sunnivah 29. Mai 2015 - 10:52

Ich finde Friseur ist ein sehr ehrenwerter Beruf. Heute kann man das ja auch 'hair stylist' nennen und alle denken gleich an Promis und machen 'oh' und 'ah!!' *hihi*

Ich gehe immer zum gleichen Friseur, der zu keiner Kette gehört, eigentlich gehe ich aber zu 'meiner' Friseurin, der ich auch schon durch mehrere Salons gefolgt bin, weil sie und ich und meine Haare uns gut verstehen. Lustigerweise habe ich durch ihre erste Arbeitsstelle auch die Wella SP Serien kennengelernt, auf die ich nach wie vor schwöre! Da zahlt sich teuer mal so richtig aus!

Übrigens finde ich: jeder Beruf, der körperliche Anstrengungen (langes Stehen, lange Arbeitstage, Rücken-aua usw.) beinhaltet, ist für mich immer ehrenwert – denn vieles davon würde ICH nicht so gerne machen müßen!

LG

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