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Gedanken: Die Sache mit dem älter werden (Sponsored Video)

by Diana
Victoria Lebenslust ist zeitlos. Die neue Kampagne von P&G zum Weltfrauentag

Wenn ich mein Alter nenne sind viele oft erstaunt und meinen ich würde jünger aussehen. Da stellt sich mir die Frage, wie man denn eigentlich mit 34 Jahren auszusehen hat? Ist es der Kleidungsstil oder die Frisur, die einen älter oder jünger aussehen lassen? Muss ich mit 34 Jahren schon Falten im Gesicht haben, die mein Alter verraten (keine Sorge, diese sind durchaus schon da, auch wenn sie sich erst als feine Linien abzeichnen). Und warum ist es so erstrebenswert jung auszusehen und warum haben so viele Angst vorm älter werden? Hängt das Glück vom Alter ab?

Meine Gedanken zum älter werden anlässlich der Victoria Lebenslust ist zeitlos Initiative. Die neue Kampagne von P&G zum Weltfrauentag zeigt das veränderte Selbstbild der Frauen Generation 50+

Wenn ich mein Umfeld anschaue, so gibt es viele in meinem Alter, die (noch) keine Kinder haben, die nicht im Eigenheim wohnen oder andere Klischees erfüllen, die man sich früher als Teenager für diese Altersgruppe ausgemalt hat. Ich habe mich entschieden recht spät Mutter zu werden. Und stehe damit nicht alleine da. Schon alleine bedingt durch meine lange Ausbildungszeit: erst Berufsausbildung nach dem Abi, dann doch noch Studium (bei dem ich mir das ein oder andere Semester Zeit mehr Zeit gelassen habe), Berufsleben. Reisen, Hausbau… all das beanspruchte Zeit. Und ich wollte mich bereit fühlen für den neuen Lebensabschnitt als Mutter. Und ich genieße aktuell jeden Tag. Trotz der Anstrengungen und den eingeschränkten Freiheiten, die sich daraus ergeben. Das Leben mit Kind ist (für mich) eine Bereicherung, die mich wiederum viel über mich selbst lernen lässt. Doch das muss nicht für jeden so sein. Klischees bedienen macht nicht glücklich. Jeder sollte seinen eigenen Lebensweg gehen.

Älter werden – Glück ist keine Frage des Alters

Muss ich mich mit Mitte 30 nun anders verhalten, erst Recht wo ich Mutter geworden bin? Oder sogar: anders fühlen? Manchmal höre ich andere sagen: ich fühle mich trotz meines Alters noch wie 20. Das impliziert, dass man nur glücklich sein kann, wenn man jung ist. Doch wie hat man sich mit 20 Jahren zu fühlen? Sind es nicht eher die Lebensumstände und die persönliche Einstellung, die einen glücklich machen? Und nicht das Alter? Das Alter ist schließlich nur eine Zahl, ich kann mit 20 Jahren unglücklich sein oder mit 50 Jahren. Genauso kann ich aber auch einfach beschließen glücklich zu sein, Frieden schließen mit mir selbst und mich so akzeptieren wie ich bin. Denn Glück ist kein Zufall, sondern eine Entscheidung. Kein Geld der Welt, kein noch so toller Urlaub oder 100.000 Instagram Follower machen einen automatisch glücklich. Glück finde man in sich selbst, indem man bewusst Glücksmomente wahrnimmt.

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Das Glück hängt nicht vom Alter ab. Man ist nicht glücklicher, nur weil man “sich wie 20 fühlt”. Und Frauen mit 50+ gehören noch lange nicht zum alten Eisen, wie P&G in seiner Initiative “Victoria – Lebenslust ist zeitlos” deutlich machen möchte. Die Kampagne startete zum Weltfrauentag und geht auf das neue Selbstverständnis dieser Frauengeneration ein. P&G befragte Frauen in der zweiten Lebenshälfte, wie sie sich selbst sehen. Das Ergebnis ist überraschend und heraus kam das “Lebenslust-Video”. “Ich bin angekommen und genieße es.”. Das Selbstbild dieser Generation hat sich stark gewandelt und 50 sei heute jung.

Ich halte es so wie die Frau im Video: “Glücklich und zufrieden in seinem Leben, dann ist man eigentlich alterslos.” Damit sehe ich auch dem 35. Geburtstag gelassen entgegen.

Welche Gedanken zum älter werden habt ihr? Seht ihr dem Altern gelassen entgegen oder würdet ihr gerne noch einmal zehn Jahre jünger sein?

Werbung: Dieser Beitrag wurde gesponsert von P&G.

9 comments

Julia 30. März 2016 - 14:59

Tolle Worte hast du da gefunden, Diana! Auch wenn ich momentan doch etwas Angst vor dem Älterwerden habe hoffe ich, dass sich das mit der Zeit gibt und ich dem gelassener entgegensehen kann. Letztendlich ist es ja einfach nur wichtig, glücklich und zufrieden zu sein 🙂

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frauvau 30. März 2016 - 15:09

Dazu kann ich nur sagen: ich werde in ein paar Tagen 51 Jahre alt.. und fühle mich in meiner Haut wohler als je zuvor. Angst vor dem Älterwerden habe ich nicht, nur vor dem alt sein, was für mich Krankheit, Immobilität und Angst vor Demenz bedeutet. Aber trotzdem: noch mal jünger sein? Nicht nötig! Also freu dich auch auf die Zukunft, denn ändern kannst du das sowieso nicht; -)

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SaritLovesLife 30. März 2016 - 15:18

Ich bin total entspannt, was das Altern angeht. War ich schon immer. Ich habe meinen Geburtstag immer gerne gefeiert, ohne zu denken “Oh weh… wieder ein Jahr älter!”, sondern eher: “Yay, wieder ein Jahr rum und Zeit für ein riesen Sommer-Picknick mit allen Freunden!” 🙂 Ich werde diesen Sommer 37. Und ich ertappe mich sogar dabei, wie ich versehentlich jetzt schon immer behaupte, 37 zu sein… :’D Ich gehe auf die 40 zu. Das ist schon eine Hausnummer, macht mir aber keine Angst, sondern ich denke eher: “Kann die Zeit bitte ein bisschen langsamer vorbeigehen, damit ich noch mehr Zeit auf der Erde habe?”

Ich sage auch oft, dass ich mich wie Anfang 20 fühle. Damit meine ich aber nicht “glücklicher”, sondern einfach “jünger als ich bin” oder noch besser gesagt: “Ich fühle mich mit 37 (Ha! Schon wieder älter gemacht! 😀 ) nicht anders als mit Anfang 20 und in manchen Situationen habe ich sogar noch die gleichen pubertären Gedanken wie mit 16! 😀

Nochmal so jung sein? Nö, möchte ich gar nicht. Ich möchte lediglich, dass die Zeit langsamer vergeht. Ansonsten fühle ich mich mit Mitte 30 eigentlich ganz wohl und sogar wohler in meinem Körper, als mit Anfang 20, als man vielleicht den einen oder anderen Komplex etwas enger gesehen hat als heute. Ich bin ja auch schon recht jung Mutter geworden und finde es eigentlich ganz cool, mit Mitte 30 schon eine Teenager-Tochter zu haben.

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Anjanka 30. März 2016 - 16:46

Interessanter Post. Ich frage mich auch oft, bin ich jetzt mit 36 erwachsen? Früher dachte ich, mit 30 ist man dann so richtig erwachsen und jedem Problem gewachsen. Und jetzt muss ich selbst die ganzen Alltagsprobleme meistern. Das erste Kind geht zur Schule – auf einmal bin ich eine Schul-Mama. Ich habe das Bild vor meinen Augen, meine Eltern konnten immer alles richten und ich konnte sorglos sein. Jetzt bin ich ein Elternteil und soll so vieles im Griff haben, geschweige denn von den Sorgen die man so als Mutter hat. Ich frage mich, fällt mir so manches in 5-10 Jahren vielleicht leichter, wenn ich dann noch “mehr” erwachsen bin? Andererseits steckt in mir noch immer das Mädchen von früher. Ich glaube es ist was dran, wenn man sagt, man ist so alt wie man sich fühlt. Vor dem älter werden – und dem Verlust von Jugendlichkeit und Schönheit – habe ich schon ein wenig Angst. Aber bis jetzt bin ich ja auch älter geworden und alles ist gut. Heute finde ich meinen Stil und mein Styling auf jeden Fall um einiges besser als vor 10 oder 20 Jahren! 😉 Liebe Grüße, Anjanka

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sala 30. März 2016 - 17:41

ich werde dieses Jahr 33 und ach, ich fühle mich wie Anfang 20…das Doofe ist nur, dass die biologische Uhr immer lauter tickt und man sich manchmal von so gesellschaftlichen Zwängen getrieben fühlt…

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Vola von Lackschaft 31. März 2016 - 9:16

Mensch und ich werde dieses Jahr nur 28 und rege mich schon über diese unterschwelligen Äußerungen zu – ihr habt ja jetzt eine eigne Wohnung und werdet immer älter … blubb – auf.
Dabei bin ich grad einfach richtig glücklich. Ich habe mein Studium abgeschlossen, habe einen richtig tollen Job, eine eigene Wohnung, einen tollen Mann. Ich möchte reisen und was erleben. Ich möchte mich nicht an gesellschaftliche Konventionen halten müssen. Ich fühle mich gut. An manchen Tagen bin ich richtig erwachsen und erledige erwachsene bürokratische Dinge 😀 Dann fühle ich mich richtig toll und stehe mit beiden Beinen im Leben. Am nächsten Tag kichere ich bei jeder dummen Bemerkung und fühle mich wie am ersten Tag des Bachelorstudiums. Und auch das ist okay. Ich bin genauso glücklich
Älter werden ist okay, aber deswegen muss ich nicht automatisch erwachsen sein. 🙂

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Melissa 31. März 2016 - 17:11

Ich für mich möchte nicht mehr in den Zwanzigern sein. Den erst jetzt mit Anfang 30 weiß ich, wer ich bin, stehe dazu und genieße mein Leben in vollen Zügen. Ich geb mich keinen gesellschaftlichen Zwängen hin oder denke darüber nach, was die Leute von mir denken, wenn ich dieses oder jenes tue. Wenn ich mir 20-jährige Studentinnen anschaue, staune ich oft, wieviel lockerer ich bin als sie und frage mich, ob ich früher auch so war. In jedem Fall spielt das Alter selten wirklich eine Rolle.
Auch, was die Lebensplanung betrifft, höre ich heute nur noch auf mich.
Liebe Grüße,
Melissa

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Moppis Blog - Aus Freude. 31. März 2016 - 19:51

Ich sehe auch viel jünger aus als ich eigentlich bin, manchmal mag ich das gar nicht, denn andere in meinem Alter trauen mir keine Lebenserfahrung zu, die man mit Mitte 40 nun mal hat.

Wenn ich sage, ich fühle mich wie 27, dann meine ich damit eher das Gefühl, nicht das jugendliche faltenfreie Aussehen, sondern einfach diese Freiheit und dieses Gefühl der Unsterblichkeit, die man in so jungen Jahren noch hatte. Ansonsten fühl ich mich jetzt prima und und mache auch immer noch alles, was ich will. Dieses “Das macht man nicht in Deinem Alter.” gibt es bei mir gar nicht.

Ich würde aber gerne noch einmal so jung sein. Nicht, weil ich denke, ich habe was falsch gemacht oder etwas verpasst in meiner Jugend, aber zu der Zeit war das “Alt-werden” einfach noch so weit weg. 😉 Manchmal denke ich jetzt, ich kann nur noch 40mal Weihnachten feiern, wenn alles gut geht. Was sind schon 40mal? Solche Gedanken hatte ich mit 20 nicht.

Liebe Grüße,
Moppi

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WasserMilchHonig 2. April 2016 - 16:54

Tolle Worte hast du gefunden. Ich bin jetzt 41 und möchte meine Jahre gegen nichts auf der Welt tauschen. Das Leben das ich bis dato gelebt hat, hat mich geprägt und entwickelt. Ich bin manchmal verrückt, kindisch, laut, leise, ruhig und lasse mir auch nicht unterstellen, dass ich das in meinem Alter nicht mehr darf…..Warum sollte ich, nur weil ich jetzt 40 bin, mich anders verhalten. Das einzige das ich an mir merke ist, dass ich gelassener als vor 20 Jahren reagiere, hilft sehr bei einer Teenie-Tochter 😉
Im Grunde geht es nur darum, ob du jetzt 20, 30, 40 oder 50 bist, du must mit dir selbst zufireden sein.
Liebste Grüße
Marina

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