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{Gedanken} 4 Vorteile und 4 Nachteile des Bloggens

by Diana

Nachdem ich die letzten Tage krank im Bett lag und nicht viel tun konnte, kreisten meine Gedanken mal wieder um meinen Blog. Es ist wirklich verrückt, wie lange ich nun schon dabei bin. Das hätte ich mir damals bei Bloggründung im Februar 2011 sicherlich nicht gedacht. Dabei waren die Gefühle dem Blog gegenüber zugegeben nicht immer positiv. Es gab auch Zeiten, an denen ich an mir und an meinem Blog zweifelte. Hier mal meine persönlichen vier Vor- und Nachteile des Bloggens. Diese sind natürlich rein subjektiv, denn das Thema Bloggen ist so komplex und vielfältig wie die Blogger selbst, die hinter jedem Blog stehen. Die Liste ist sicherlich um viele Punkte erweiterbar. Verratet mir in den Kommentaren doch, was eure 4 Vor- und Nachteile des Bloggens sind!

4 Vorteile des Bloggens

1) Hobby

Das Bloggen ist ohne Frage ein tolles Hobby, bei dem man kreativ sein kann, sich in neue Projekte vertieft und etwas eigenes erschafft, was Bestand hat. Meine Beiträge bleiben so lange im Internet stehen, bis ich sie lösche. Mein Blog gehört mir und ich kann selbst bestimmen, worüber ich schreibe.

2) Feedback der Leser

Der Austausch mit den Lesern macht den Blog erst lebendig. Ohne euch hätte ich nie so lange gebloggt und unzählige Stunden in Beiträge investiert. Es ist einfach toll Feedback zu bekommen. Man fühlt sich bestätigt, dass man gut ist in dem was man tut. Und ganz ehrlich: Diese Bestätigung und das Gefühl das Interesse anderer geweckt zu haben sind für einen Blogger wichtig und führen dazu, überhaupt so lange am Ball zu bleiben.

3) Kontakt zu anderen Bloggern

Ich durfte in letzten knapp vier Jahren viele tolle Bloggerkollegen kennenlernen. Sei es der Austausch per Twitter, über Facebook oder sogar persönlich auf einem Event: es ist toll Gleichgesinnte zu treffen und sich auszutauschen. Dabei habe ich einige Blogger ganz besonders ins Herz geschlossen.

4) PR-Samples

Bei diesem Punkt habe ich kurz überlegt, ob ich ihn nicht bei den Nachteilen aufführen soll. Klingt verrückt, oder? 😉 Aber wer mein Arbeitszimmer sieht mit den Massen an Samples, die ich nie im Leben alle testen kann, wird es vielleicht verstehen. Das setzt mich manchmal unter Druck und führt zu ewig langen To-Do-Listen, die ich dann nicht schaffe und mich an mir und meiner Leistungsfähigkeit zweifeln lassen. Doch im Großen und Ganzen haben die PR-Samples Vorteile für das Bloggen und ich freue mich nach wie vor über jedes Paket. Man bekommt als Blogger die Möglichkeit viele verschiedene Produkte auszuprobieren und sie mit anderen vergleichen zu können. Man lernt neue Produkte kennen, die man vielleicht nicht auf dem Schirm hatte und die man sich vielleicht nie gekauft hätte. Davon profitieren dann natürlich auch die Leser.

4 Nachteile des Bloggens

1) Zeitaufwendig

Gerade für Reviews brauche ich mindestens drei Stunden, eher mehr. Ein NOTD ist natürlich schneller gebloggt, aber selbst der Wochenrückblick nimmt mindestens 1,5 Stunden in Anspruch. Das sieht man so einem Beitrag meist nicht an und ich hätte früher auch nie gedacht, dass das Bloggen ein so zeitaufwendiges Hobby ist. Also “kurz mal schnell” einen Beitrag schreiben ist (zumindest bei mir) nicht drin und wenn ich es am Wochenende mal nicht schaffe etwas vorzubereiten, dann bleibt es die Woche über etwas ruhiger auf dem Blog.

2) Konkurrenzdenken und Neid 

Wer hat die meisten Leser, wer bloggt zuerst über die neuesten Produkte, wer hat die besten Kooperationen. Ich gebe zu, dass auch ich manchmal solche Gefühle habe. Aber es ist nicht schlimm, mal “neidisch” zu sein, denn es kommt darauf an wie man mit diesem Gefühl umgeht. Man kann reflektiert handeln und dieses Gefühl hinterfragen, denn meist stecken Unsicherheit und Selbstzweifel dahinter.

3) Das “Real Life” kommt zu kurz

Dadurch, dass das Bloggen so viel Zeit beantsprucht, vernachlässige ich manchmal etwas das “Real Life”. Sei es, dass der Haushalt mal wieder die ganze Woche liegen bleibt, weil ich abends lieber an Beiträgen feile, oder dass ich mir ein Wochenende zum Bloggen freihalte anstatt es für Treffen mit Freunden, Shoppen oder Kinobesuche zu nutzen. Mit einem Vollzeitjob ist es schwer, das alles in der knapp bemessenen Freizeit neben dem Bloggen unterzukriegen. Inzwischen möchte ich meinem Blog nicht mehr so eine wichtige Rolle einräumen und das “Real Life” nicht mehr vernachlässigen. Ich habe neulich irgendwo einen tollen Satz gelesen: Leben mit dem Blog, nicht für den Blog.

4) Erwartungsdruck

Der Erwartungsdruck beim Bloggen ist manchmal recht hoch. Dieser kann von den Lesern kommen oder wie bei mir eher selbstauferlegt sein. Ich habe viele Pläne für neue Beiträge und kann diese aus Zeitgründen nicht umsetzen. Das setzt mich dann selbst unter Druck, was micht dann letztlich nervt, denn dadurch mache ich mir mein schönes Hobby selbst leidig.
Treffen einige Punkte auch auf euch zu? Wie sieht eure persönliche Liste aus? Schreibt mir gerne eure 4 Vorteile und 4 Nachteile des Bloggens in die Kommentare!

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20 comments

tinted ivory 25. November 2014 - 16:27

Oh ja, das RL. Wenn ich nicht tatsächlich müsste 🙂 würde ich auch gerne mal im Haushalt blau machen. Alles stehen und liegen lassen, nur bloggen was die Ideen hergeben. Hach ja, wäre schon schön. Klappt leider nie.
Und du hast so Recht. Bloggen dauert, Schreiben geht nicht mal eben schnell.

Den Erwartungsdruck mache ich mir meist selber. Außer er kommt explizit von einer Firma, die erwartet dann und dann eine Review online zu stellen. Zwar türmen sich die Samples nicht unter die Decke, ich gebe vieles weiter, weil ich es eh nicht schaffe zu verbloggen oder ich mit dem Produkt nichts anfangen kann. Schön sind da immer die Sachen, die ich gar nicht beachtet hätte und nur durch Presseinfos oder Testprodukte genauer anschaue. Da waren in der Vergangenheit einige tolle Produkte dabei.

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Muddelchen 25. November 2014 - 16:54

Mmh, mein Blog ist ja eher klein. Von PR-Samples bleibe ich "verschont", obwohl ich es nachwievor schade finde, dass kleinere Blogs in der Masse der großen Blogs eher untergehen und wenn man dann nicht gerade Highend bebloggt, ist man auch nicht wirklich "interessant". Mein Aufwand für Reviews ist sicher nur wenig geringer als Deiner, denn seine eigene Meinung zu formulieren, sich schon während der Anwendung eines Produktes Gedanken zu machen, was einem auffällt usw., das alles ist gleich, unabhängig vom Blogstatus.

Allerdings höre ich immer mehr größere und bekannte Blogs "jammern" (nicht böse gemeint), wie zeitaufwändig alles sei, dass viele sich auch schon unter Druck gesetzt fühlen. Ich habe das neulich schon irgendwo geschrieben: So gern ich auch mal ein paar Samples hätte und jede Woche ein paar Kartönchen, über die ich mich freue, eigentlich bin ich doch ganz froh, eher so unter den unbekannten Blogs unterzugehen. Weil das nämlich eine geregelte Freizeit bedeutet, nicht um 4 Uhr morgens aufstehen, um zu irgendwelchen Events zu fahren und die Kamera auf jeden Pott Creme und Cupcake zu halten ^^ und dann gefühlte 3 Millionen Fotos von einer solchen Tour hochzuladen, selbstverständlich mit einem dem Anlass entsprechenden, anspruchsvollen Text. Klingt irgendwie nach Schwerstarbeit, ist es ein bisschen auch 🙂 Möchte ich irgendwie nicht.

Wenn man dann abends im Bett liegt und noch denkt, OMG, Du musst diese Woche aber noch 3-4-5 Beiträge schreiben, weil Deine Leser das so erwarten oder weil Firma XY Dir schon das 3. Sample geschickt hat und Du warst immer spät dran oder hast womöglich gar nicht darüber gebloggt, weil es einfach zu viel ist – besten Dank. Ich sage es deutlicher: Darauf habe ich keine Lust.

Mein Blog ist ein Hobbyblog; gelegentliche Produkttests immer gern, aber ich möchte mich für den Blog nicht verbiegen oder sogar den Haushalt liegen lassen. Ich denke, da läuft dann etwas schief.

Dennoch lese ich furchtbar gern von den ganzen Bloggerevents, wie das wohl ist, wenn man andere Bloggerinnen trifft, denke manchmal, boah toll, das hätte ich auch gerne mal zugeschickt bekommen usw. – ich beneide aber Niemanden von Euch "großen Bloggern" und meinen Respekt hat wirklich jeder, der das alles gut auf die Reihe bekommt. Und ich profitiere von Euch, denn so sehe ich, ob sich manche Dinge lohnen zu kaufen oder nicht, denn Swatches z.B. können nicht lügen 🙂

Mir macht das Bloggen einen Riesenspaß, ohne jeden Druck. Ich habe nur eine kleine Kooperation, da hält sich mein Aufwand in Grenzen. Auf Produkttests von diversen Firmen bewerbe ich mich meist selbst, wenn sie mich interessieren, mal hat man Glück, mal nicht. Und ich denke, mein Status wird sich auch nicht ändern.

Über was ich mich aber immer sehr freue sind mehr Leser, denn die sind mir am wichtigsten und ich freue mich über jedes ehrlich gemeinte Feedback auf meinem Blog 🙂 liebe Grüße

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Petra Vo 25. November 2014 - 16:58

Ohja, da treffen bei mir auch ein paar Punkte zu. Ich hatte erst vor kurzem einige Zweifel an meinem Blog, aber auch generell an allem. Denn auch im Real Life sah es zu der Zeit nicht besser aus.
Jetzt habe ich meinen Blog ein neues Design gegeben, mit dem ich viel zufriedener bin und ich habe auch in meinem richtigen Leben eine große Entscheidung getroffen 🙂
Auch ich habe mir immer eine Liste mit den Beiträgen geschrieben. Früher hatte ich das für den Monat immer, jeden Tag genau geplant. Aber leider konnte ich dies nie so einhalten wie ich es mir eingeteilt hatte. Denn im Real Life, kommt oft immer mal was dazwischen was erledigt werden muss.
Ich hatte mich dann immer damit selbst unter Druck gesetzt und war am zweifeln. Nun habe ich es mir so eingeteilt, dass ich auch an manchen Tagen nichts online stelle und einiges am Wochenende mache, wie Fotos.

Aber denken wir auch mal so, andere Leute sitzen den ganzen Tag vor dem PC um PC-Spiele zu spielen und vergessen dabei auch mal ihr Real Life ^^ *hehe*

Wegen dem von dir Angesprochenen Neid. Ich finde nicht immer ist jeder gleich neidisch, wenn man meint; "boah warum war der dort und ich nicht"
Manche gönnen es auch dem anderen zu 100%, sie wünschen sich vielleicht auch nur, dass auch sie dort gewesen wären, oder etwas bekommen hätten. Neid ist nicht immer unbedingt nur böse gemeint.

lg

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ulli ks 25. November 2014 - 19:25

Liebe Diana!
Ich kann dir in allem zu 100% zustimmen!!!
Gerade das Feedback und der Austausch mit LeserInnen und anderen BloggerInnen ist auch genau das, was mich immer wieder zum Bloggen bewegt.
Ich würde nicht PR Samples (davon kriegt man ja auch lange keine) sondern eigenwillige Anfragen als Nachteil bezeichnen. Intransparente und unpassende Anfragen kosten mich zuviel Zeit und verwirren mich …

Ich benötige für ein Post eigentlich immer mehr als 5 Stunden, wenn ich alles zusammenrechne. Allerdings mache ich keine Nagellack Posts 😉

Lieben Gruß,
ulli ks

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anitas welt 25. November 2014 - 19:27

Schön geschrieben! Ich versuche meist, Dinge zu kombinieren und schreibe meine Blogpost immer, wenn meine Haare gerade lufttrocknen – so kann ich quasi tote Zeit überbrücken. Wenn ich mal was nicht schaffe, dann geht eben nichts online. Das ist dann einer der grossen Vorteile: ich bin mein eigener Chef und ich bestimme, was geht – oder eben auch nicht geht.

Alles in allem macht es mir nach wie vor riesig Spass und ich verfolge gespannt mit, wohin sich die Bloggerszene noch so bewegt.

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Vanicure 25. November 2014 - 19:33

Ein absolut toller Artikel!
Einerseits freue ich mich immer total wenn ich eine tolle Idee umsetzen kann und was darüber schreiben, aber manchmal fehlt mir einfach total die Zeit und dann tuts mir fast schon leid. Gerade in der Uni habe ich sehr unregelmäßig mal viel und mal wenig zu tun, da beneide ich die arbeitende Bevölkerung um ihren regelmäßigen Lohn und ihre Zeit nach der Arbeit.^^ wo ich abends noch halb 11 vorm hefter sitze und versuche Mathe zu verstehen, können sich andere schon wieder die Nägel lackieren und sie am nächsten Tag der Welt zeigen. Meistens mache ich dann nur vor der Uni fix ein Foto und poste was auf Instagram, kann aber immer seltener nähere Fotos auf dem Blog zeigen. Sehr schade. Mal sehn wann wieder bessere Zeiten kommen. 🙂

Liebe Grüße, Virginie

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Lila 25. November 2014 - 19:33

Kann ich so unterschreiben. Natürlich ist ein wenig was vom echten Leben weg aber da ich Bloggen sinnvoller finde als vorm Fernseher zu hängen verbuche ich es als Entspannung. Hauptsache ist nur , dass man sich nicht den Zwang tut jeden Tag etwas sinnvolles zu posten. Ich poste das meiste im vorraus, sodass ich auch diese absoluten Lücken halbwegs dicht kriege und effektiv nicht zu viel Zeit verliere.

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JuliCosmetics 25. November 2014 - 20:11

Ein toller Beitrag 🙂
Leider kann ich zu diesem Thema noch nicht soviel sagen, da ich ja erst seit Juni einen eigenen Blog habe. Mir macht das Bloggen nach wie vor Spaß und ich habe noch keine negativen Gefühle gehabt. Das einzige was ich mir wahrscheinlich abgewöhnen muss ist der Perfektionismus. Ich verbringe oft Stunden an einem Post und vor allem an den Bildern. Es soll alles immer perfekt sein. Das nervt mich ein bisschen an mir selber. Aber ansonsten hoffe ich, dass ich weiterhin noch sehr viel Spaß am Bloggen haben werde 🙂

LG Juli

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Mary Ann 25. November 2014 - 20:16

Ich unterschreibe jeden einzelnen Punkt, vor allem den Zeitaufwand, denn nichts mag ich weniger, als auf manchen anderen Blogs eine "1-Foto und 2 Sätze Review" anzutreffen.
LG

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Nicola 25. November 2014 - 21:08

Kann ich so unterschreiben, auch wenn ich mit meinem kleinen Blog noch nicht allzu viele PR Samples erhalten habe. 😉 Ich habe oft das Gefühl, Beiträge bringen zu müssen, aktuell fühle ich mich schlecht, weil ich seit über 1 1/2 Wochen nichts mehr geschrieben habe. Aber wie du schon gesagt hast, wenn man im Dunkeln nach Hause kommt, dann bleibt nur das Wochenende für Fotos und da nimmt mich eben auch das RL oft ein… 😉 Ich bleibe auch realistisch, ich werde nie einen Blog mit tausenden von Lesern führen, das möchte ich auch gar nicht, weil dann dieser beklemmende Druck wenigstens 2x die Wochen einen Post rauszuhauen sich noch vergrößern würde. Liebe Grüße!

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Soraya LovesLife 25. November 2014 - 22:15

Super geschrieben und kann ich total so unterschreiben! Mein Mann beschwert sich schon lange, dass sich die Kisten und PR Samples hier stapeln und ich musste mir endlich mal eine Art Redaktionsplan machen, um nicht mehr den Überblick zu verlieren… denn oft werden die Samples in den Kisten auch gerne vergessen… :/ Am Montag fange ich wieder an zu arbeiten und ich bin schon jetzt traurig darüber, dass mein Blog darunter sehr leiden wird. Zumindest die ersten Wochen sicherlich.

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Moppi 25. November 2014 - 23:41

Ich gebe Dir auch in allen Punkten recht, aber ich setze mich nie unter Druck und so kam es, dass ich dieses Jahr viel weniger geschweige denn täglich, wie die Jahre davor, gebloggt habe. Entweder ich habe Lust & Zeit oder ich lasse es, nichts ist schlimmer, als halbherzig hingeschriebene Blogposts, dass merkt auch der Leser sofort.

Liebe Grüße,
Moppi

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Geri 26. November 2014 - 8:01

Da stimme ich dir in allen Punkten vollkommen zu. Mir geht es auch oft so, dass ich irgendwie einen Druck habe, die ganzen Produkte zu fotografieren und vorzustellen, weil der Stapel in der Schminkecke so hoch ist.
Aber auch das mit dem RL verstehe ich total gut. Während dem Studium hatte ich so gut wie gar kein RL und meine Freunde kamen viel zu kurz. Seit ich mit dem Studium fertig bin sieht die Welt ganz anders aus und ich denke, dass ich da selbst mit Blog eine gute Basis gefunden habe, mit dem ich Leben kann, ohne meine Freunde zu vernachlässigen.

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FiosWelt 26. November 2014 - 9:51

Ja das stimmt alles total. Ich setze mich auch gerne unter druck und selbst bei "nur" 3 PR-Samples brauche ich eine gefühlte ewigkeit um die fertig zu testen,… Da kann schnell das Gefühl von, ich muss was abarbeiten aufkommen.
Du hast mir mit dem Post sehr aus der Seele gesprochen 🙂

Liebe Grüße,
Fio

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BeautyGarten 26. November 2014 - 9:53

Hach Diana, tut gut sowas auch mal bei anderen Bloggern zu lesen :). In vielen Punkten geht es mir genauso . . . besonders das mit dem Neid und der privaten Zeit. Ich muss aber zugeben, dass ich mir jetzt meine private Zeit nehme und nun der Blog an zweiter Stelle steht. Trotzdem kreisen die Gedanken immer wieder um den Blog und alles was dazu gehört . . . ich hab noch keine Fotos gemacht, der neue Post muss online gehen,…. aber gerade meine Familie geht vor und vor allem mein kleiner Sohn. Ich denke die ein oder andere Blogger-Mama kann mich da gut verstehen :).

Ich wünsch Dir noch einen schönen Tag :*

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ulli ks 2. Dezember 2014 - 13:10

Oh ja!

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Julia 26. November 2014 - 10:33

Toller Post, ich kann das auch genauso unterschreiben! Das mit dem Druck kenne ich leider auch und das ist für mich eigentlich der größte Nachteil…alles andere, auch das mit dem RL, ist für mich weniger problematisch, das habe ich ganz gut im Griff. Aber für mich überwiegen natürlich die Vorteile, ich liebe es, dass ich mich dadurch so toll mit anderen austauschen kann, seien es andere Blogger oder Leser 🙂

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Blush & Sugar 26. November 2014 - 19:39

Ein toller Post, dem ich mich nur anschließe.
Ich habe bei mir inzwischen festgestellt, dass ich mir oft viel zu viel auferlege und ewig lange "To-Blog" Listen schreibe. Einen großen Teil davon kann ich oftmals gar nicht umsetzten, worüber ich mich dann selbst ärgere. Ich mache mir dann selbst Druck, weil der Beitrag oder die Bilder fertig werden 'müssen'.
Dabei ist das Bloggen, für mich, ein reines Hobby. So soll es auch bleiben, da ich neben dem Bloggen Arbeit, Familie und Freunde habe und auch mal etwas ruhige Zeit für mich brauche. Inzwischen hab ich einen Post-it am Laptop, der mich immer daran erinnert, dass das Bloggen 'nur' ein Hobby ist und keiner etwas von mir verlangt 🙂

LG

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Karinista 28. November 2014 - 8:46

Ich glaube du schreibst vielen Bloggern aus der Seele. Die Liste kann ich persönlich einfach nur unterschreiben. Ich hab einen sehr kleinen Blog und bei mir ist der Druck PR Samples gegenüber nicht gegeben, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht leicht ist einen großen Blog zunführen.

Ich finde es auch schwer sich bei der Flut an Blogs durchzusetzen, den eigenen Stil zu finden, sich abzuheben und dabei gleichzeitig in Harmonie mit anderen Bloggern zu leben. Ich denke es ist nicht einfach sich als kleiner zu etablieren, wenn man erst jetzt anfängt.

Trotzdem möchte ich das Bloggen nicht missen. Es ist ein kleines Universum voller Menschen und man hat seinen eigenen kleinen Platz in den Weiten des Internets. Bloggen kann so bereichernd sein 🙂 und das zählt für mich am meisten. Ich bewundere an dir auch, dass du schon so lange bloggst und noch immer mit viel Liebe bei der Sache bist.

Liebe Grüße,
Karin

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KAwieKatze 28. November 2014 - 16:39

Interessanter Beitrag. Ich habe mich damit auch im letzten Jahr beschäftigt. Aus einigen dieser Gründe habe ich dann auch für mich beschlossen, dass Bloggen aufzugeben. Ich habe mich damit selber unter Druck gesetzt und es hätte mein RealLife aufgefressen. Das wollte ich nicht.
Daher lese ich jetzt wieder lieber nur Blogs 🙂

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