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Ich habe keine Zeit zum Bloggen- Die Sache mit dem Zeitmanagement

by Diana
Ich habe keine Zeit zum Bloggen, denke ich mir als frischgebackene Mama immer öfter. Doch ist es nur eine Frage der Prioritäten? Diese Umfrage geht der Frage nach, ob keine Zeit für den Blog viele Blogger kennen.

Ich habe keine Zeit zum Bloggen. Diesen Satz habe ich selbst schon mehr als einmal gesagt. Ich sitze am Laptop mit dem Ziel möglichst schnell einen Blogpost zu erstellen. Die Fotos müssen bearbeitet werden, etwas Recherche steht auch noch an. Erst einmal kurz bei Twitter vorbeischauen, da gibt es bestimmt etwas interessantes zu lesen. Und oh… da verlinkt jemand einen interessanten Blogbeitrag. Da fällt mir ein, meinen letzten Beitrag könnte ich noch schnell in einer Facebook Blogger Gruppe teilen. Eine Stunde später schaue ich nervös auf die Uhr: noch nichts geschafft. Die Hälfte der benötigten Bilder müssen immer noch bearbeitet werden und außer der Überschrift steht da noch nichts. So langsam könnte ich einen Tee gebrauchen. Und etwas Schokolade müsste doch auch noch da sein. Ich schaue gleich mal nach…

Ich habe nicht genug Zeit für meinen Blog

So erging es mir früher ständig. Ich habe keine Zeit zum Bloggen? Neben einem stressigen Alltag und einer verplanten Freizeit noch Zeit für den Blog finden? Das Gefühl, nicht genug Zeit für die Umsetzung all meiner Ideen für Blogposts zu haben, begleitet mich eigentlich seit Beginn meines Blogs. Die Kreativität sprudelt ständig, ich notiere mir überall Ideen und To Dos, doch zur Umsetzung komme ich längst nicht immer.

Dieses Problem kennen sicherlich viele. Neben Schule, Studium, Job oder Familie noch Zeit für sich und sein Hobby finden ist nicht immer einfach. Doch wenn wir ehrlich sind: Oft sind es die kleinen Ablenkungen nebenher, die die aufgewendete Zeit für einen Blogpost explodieren lassen. Und im Grunde fand ich dies auch nie wirklich schlimm. Bis ich Mutter wurde.

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Ein gutes Zeitmanagement war noch nie meine Stärke.

Jetzt weiß ich plötzlich was es wirklich bedeutet keine Zeit zu haben. Ein gutes Zeitmanagement war noch nie meine Stärke. Als ich mir meine Freizeit aber noch selbst einteilen konnte wie ich wollte, störte mich das nicht weiter. Schließlich machen Twitter & Co ja auch eine Menge Spaß und die verbrachte Zeit in den verschiedenen Social Media Kanälen gehörte daher für mich auch irgendwie zum Bloggen dazu. Dann dauerte der Blogpost halt etwas länger bis er fertig war. Ich musste dafür höchstens etwas von meinem Schlaf opfern.

Ich habe keine Zeit zum Bloggen oder doch eher eine Frage der Prioritäten?

Doch jetzt mit einem kleinen Baby, welches 100% Aufmerksamkeit einfordert, weiß ich plötzlich was es bedeutet keine Zeit mehr zu haben. Einfach mal eine Stunde gemütlich am Laptop sitzen geht erst, wenn das Kind im Bett ist. Und da bin ich meist auch schon längst durch mit dem Tag, völlig erledigt und ausgepowert. Etwas von meinem Schlaf opfern? Das tue ich zwar nach wie vor, doch ich überlege mir dreimal wofür. Schließlich muss ich am nächsten Tag wieder fit sein. Und wer weiß wie anstrengend die Nacht wird, weil das Baby zahnt oder schlecht träumt.

Keine Zeit für den Blog zu haben ist oft eine Sache der Prioritäten.

Habe ich wirklich keine Zeit zum Bloggen? Wenn ich ehrlich bin, dann stimmt diese Aussage auch heute nicht wirklich. Keine Zeit für den Blog zu haben ist oft eine Sache der Prioritäten. Wenn ich abends, wenn das Baby schläft, lieber auf dem Sofa liegen und eine Serie schauen möchte, ist das meine freie Entscheidung. Und völlig legitim. In der Zeit könnte ich aber genauso gut einen Blogpost schreiben. So wie jetzt gerade. Was ich aber gelernt habe ist meine knapp bemessene Zeit effektiver zu nutzen. Also während des Erstellens eines neuen Blogposts das Handy weglegen, Twitter, Facebook und Co. schließen und mich voll und ganz auf den Beitrag konzentrieren.

Schnell und effektiv Bloggen – Meine einfachen Tipps für ein gutes Zeitmanagement für den Blog

Mir hilft es, wenn ich mir genaue Ziele setze. Zum Beispiel nehme ich mir vor, dass ich einen bestimmten Beitrag an diesem Abend fertigstellen möchte. Oder dass ich jetzt die Bilder bearbeite oder Mails beantworte. Dann ignoriere ich alle Social Media Kanäle. Am besten öffne ich mein Blogger Dashboard in einem neuen Browserfenster, damit ich die möglichen Ablenkungen gar nicht im Blickfeld habe. Den Blogpost lese ich erst am Ende noch einmal komplett durch und editiere und formatiere ihn. Dann verzettel ich mich nicht und komme nicht aus dem Schreibfluss raus.

Ich bin sehr gespannt darauf zu erfahren, ob ihr das Problem mit dem Zeitmanagement und Organisation als Blogger auch kennt? Daher möchte ich dieses Thema für die aktuelle Montagsfrage aufgreifen und freue mich, wenn ihr abstimmt und mir einen Kommentar hinterlasst.Montagsfrage: Keine Zeit zum Bloggen

Montagsfrage: Kennst du das Gefühl keine Zeit zum Bloggen zu haben?

Du hast keine Zeit für den Blog? Du hast das Gefühl, du kommst nicht hinterher und kannst deine vielen Ideen nicht umsetzen? Auf deinem Blog ist es unfreiwillig mehrere Tage ruhig, weil dir ein gutes Zeitmanagement oder die Freizeit fehlt, neuen Content zu erstellen? Lässt du dich von Social Media ablenken oder kannst du zielgerichtet und fokussiert schnell und effizient an neuen Blogbeiträgen arbeiten?

Kennst du das Gefühl keine Zeit zum Bloggen zu haben?

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27 comments

Blush & Sugar 13. Juni 2016 - 9:38

Ich kenne das Gefühl sehr gut. So oft schaue ich auf meine Ideenliste, in der ich Ideen und Inspirationen für Blogbeiträge und Bilder notiere. Nut selten komme ich dazu, die Punkte aubzuhaken, stattdessen wird sie immer länger.
Ich könnte im Grunde jeden Tag etwas bloggen – die Ideen sind da – aber es scheidert an der Umsetzung. Wenn ich Abends nach Hause komme, ist das Licht nicht mehr optimal für Blogbilder, daher muss ich dies auf das Wochenende verlegen. Unter der Woche versuche ich, die Texte vorzubereiten, sodass ich diese nur noch mit den Bildern ergänzen muss (gelingt mir allerdings auch nicht immer ;-)) Den Samstagvormitag habe ich fest für das Fotografieren eingeplant. Im Vorfeld mache ich mir notizen, was fotografiert werden soll und auch schon auf welchem Hintergrund. Die Bilderbearbeitung mache ich am Abend. Dennoch schaffe ich nicht alles, was ich mir auf dem Merkzettel notiert habe. Wenn ich aber an einem Blogbeitrag arbeite, schalte ich alles un mich herum ab, um mich voll und ganz darauf zu konzentrieren und voranzukommen. Viel zu schnell lasse ich mich von Instagram, Snapchat und Co. ablenken, und habe nach ner Stunde gerade mal 2 Sätze getippt. Daher wird alles für ne Stunde stumm geschaltet, die ich effektiv nutze.
Ich finde es inzwischen auch nicht schlimm, wenn es mal ein paar Tage ruhig auf dem Blog bzw. den Social Media Kanälen ist. Früher habe ich mir ständig selbst Druck gemacht, dass alle 2-3 Tage ein neuer Beitrag online ist – heute bin ich gelassener 🙂

LG Manuela
Blush & Sugar

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Diana 14. Juni 2016 - 18:30

Sich selbst unter Druck setzen ist nie eine gute Idee, auch wenn das nicht immer leicht fällt. Ich versuche den Schwerpunkt auch wieder mehr auf den Blog zu legen und Instagram & Co auch mal eher schleifen zu lasen.

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Julia 13. Juni 2016 - 9:57

Ich kenne das Gefühl auch absolut. In letzter Zeit ist es noch mehr geworden.
Ich hatte das so lange echt gut im Griff und dann kam die Urlaubszeit.
Urlaub ist toll und ich habe mich auch extrem auf jeden gefreut.
Aber durch die Vorbereitungen dafür und die Tatsache, dass ich seit Mitte April jedes Wochenende irgendwie weg bin bleibt der Blog auf der Strecke. Natürlich hat es aber auch was mit der Priorität zu tun. Ich müsste ja nicht laufend wegfahren am Wochenende. Aber macht halt auch Spaß ne 😉
Dazu kommt noch, dass ich in der Woche mittlerweile länger arbeiten muss, als ich es gewohnt bin und zudem noch 2 andere Hobbys neben dem Blog habe. Und natürlich einen Partner der Aufmerksamkeit verlangt und einen Haushalt der gemacht werden muss.
Zum Glück verdiene ich mit meinem Blog kein Geld und es ist kein Weltuntergang, wenn ich in der Woche mal nur einen Post schaffe.
Das ärgert mich zwar, aber eigentlich ist es nicht schlimm. Besser ich nehm mir die Zeit zum bloggen wenn ich die auch wirklich habe als, dass ich zwischen Tür und Angel noch schnell was hinschreibe, was mir nachher gar nicht gefällt nur damit ich n Post habe.
Aber ich habe vor etwas ein meinem Zeitmanagement zu arbeiten und wieder mehr zu planen.

LG
Julia

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Diana 14. Juni 2016 - 20:17

Danke für deinen Kommentar! Ich war jetzt auch einige Wochenenden hintereinander unterwegs und merke wie alles liegen geblieben ist: Haushalt, Blog usw.

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tobeyoutiful 13. Juni 2016 - 11:10

Ich finde es bewundernswert, dass du das mit Baby noch so auf die Reihe bekommst.
Ok, ich gehe von 8-17 Uhr Vollzeit noch Arbeiten, Bloggen geht dann auch nur morgens oder nach der Arbeit.
Ich verwende jedenfalls jede freie Minuten zum Bloggen, weil ich das Bloggen liebe. Sollte das irgendwann nicht mehr der Fall sein, würde ich komplett aufhören, bevor ich nur noch halbherzig Posts hochladen, nur damit ich etwas zum hochladen habe!

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Diana 14. Juni 2016 - 20:19

Danke für dein Feedback! Ich muss den richtigen Rhythmus noch rauskriegen, aber bisher klappt es mit Baby und Blog ganz gut. Es ist aber natürlich sehr anstrengend. So lange mir das Bloggen aber so viel Spaß macht, möchte ich es gerne weiter machen.

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Caren 13. Juni 2016 - 11:25

Liebe Diana, ich bin sehr erfreut über diesen Beitrag. Viele Blogger klagen über Zeitmangel. Als Mutter von zwei Grundschulkindern denke ich oft, dass ist Jammern auf hohen Niveau, wenngleich ich weiß, dass auch Vollzeitjob, Partner und Hobby seine Zeit benötigen. Letztlich haben Mütter aber eine 24-Stunden-Rufbereitschaft die dummerweise absolut nicht kalkulierbar ist und ja, da lernt man das priorisieren ganz schnell! Ich möchte auch immer viel mehr als ich überhaupt leisten kann. Weiterhin ganz viel Erfolg wünscht Caren

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Diana 14. Juni 2016 - 20:24

Liebe Caren, danke für deine Worte! Und Respekt, dass du deinen Blog trotz zwei Kinder noch so erfolgreich führst 🙂 Ich weiß was du meinst. Früher hatte ich genau das gleiche Zeitproblem wie heute, obwohl ich objektiv gesehen ja mehr Zeit hatte. Jetzt frage ich mich, womit ich meine Zeit nur so vertrödelt habe 😀

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K.ro 13. Juni 2016 - 13:14

Bei mir war lang das Problem LICHT vorhanden, wie bei sehr vielen. Man brauchte Tageslicht, weil man keine Softboxen o. helle Lampen hatte.
Dann hab ich mir ein Ringlicht und Softboxen gekauft und inzwischen hab ich alles recht gut im Griff. Wenn mich Samstag abends um 22Uhr der Rappel packt mach ich teilweise für 3-4 Beiträgt die Produktfotos, da ich immer auf- und abbauen muss. Dann fehlen teilweise nur noch tragebilder und die mach ich dann bei Gelegenheit noch.
Wenn man unabhängig von Tageslicht oder Wetter ist ist man schon sehr viel flexibler.
Oft schreibe ich auch in meiner Mittagspause schon mal einen Teil des Textes und immer, wenn mir langweilig ist und ich die Zeit verbummeln würde, mach ich etwas für den Blog.

Es gibt aber auch Zeiten in denen ich wirklich gar keine Lust habe etwas zu fotografieren, etc. Da sind dann schon vorbereitete Posts, die von nichts abhängig sind, super praktisch. Kleine Lückenfüller sollte man immer haben.

Was bei mir dazu kommt: ich kann morgens meistens keine Looks fotografieren. Ich steh um 5:30Uhr auf und bin spätestens um 6:30 im Büro. Das bietet mir zwar einen recht frühen Feierabend aber das hilft nix wenn man morgens keine 2h früher aufstehen kann um einen Look zu schminken und ausgiebig zu fotografien. Doppelt schminken ginge zwar, ist aber oft einfach zu viel des Guten.

Es ist allgemein bekannt dass jemand, mit 40h Woche, nicht immer ewig Zeit hat und sich 3h täglich für’s Bloggen hinsetzen kann aber ich find das ewige “ich hatte keine Zeit” geheule schon irgendwie nervig. Ich mach das auch manchmal aber manche kommen ja wirklich ständig damit und dann denk ich mir “Es ist dein verfluchtes Hobby, du bist keinem Rechenschaft schuldig und musst nicht lang und breit 3h auf Snapchat erklären warum du keine Zeit für den Blog hast” (aber für non stop Snapchat schon ;).

LG
K.ro

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Diana 14. Juni 2016 - 20:28

Danke für dein Feedback 🙂 Das Licht-Problem kenne ich und auch heute noch fotografiere ich am liebsten mit Tageslicht. Obwohl ich eigentlich zwei Softboxen etc. habe. Einen Look vor der Arbeit schminken habe ich auch nie geschafft. Obwohl ich erst später im Büro war als du 😀 Dafür kam ich abends auch meist erst gegen 19 Uhr nach Hause. Wie du schon sagst, oft vertrödelt man die Zeit auf Social Media Kanälen wie Snapchat. In der Zeit hätte man auch was für den Blog machen können. Ich kenne das ja selbst zu gut wie ich neulich in meinem Beitrag über meine Snapchat Pause berichtet habe.

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Christina 13. Juni 2016 - 13:43

Wer kennt es nicht?! Ich blogge zwar noch nicht lange, bzw. ich hatte schon früher mal einen Blog, welche jedoch völlig eingeschlafen ist, “weil ich keine Zeit hatte” – was ein absoluter Witz ist wenn ich daran denke wie unglaublich wenige Verpflichtungen ich im Vergleich zu heute hatte. Als Studentin bin ich zwar zeitlich immer noch sehr flexibel, aber dem Abschluss relativ nahe stehend fallen einfach viele Sachen an, bzw. wie du schon sagst – die Prioritäten liegen einfach woanders.
Ich liebe es zu Schreiben und kann mich darin richtig verlieren, was auch regelmäßig passiert wenn ich mir einmal die Zeit nehme (dann sitze ich schnell mal bis 3-4 Uhr morgens am PC), aber da der Blog vor allem ein Hobby ist, mache ich mir da auch keinen Stress. Ich muss keine festen Tage für Posts haben, oder mindestens einen Artikel pro Woche veröffentlichen. Ich mache es so wie es gerade passt und ich möchte ja auch noch genug Zeit haben den Artikel dann zu promoten etc. – da bringe ich lieber selten etwas raus, habe dann aber auch wirklich genug Zeit den Post vernünftig zu machen und zu bewerben. Aber klar – letztendlich ist es alles eine reine Prioritätenfrage.
Liebe Grüße aus Köln!
Christina 🙂

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Judith P. 13. Juni 2016 - 13:49

Hallo Diana,
dein Artikel hätte wortwörtlich von mit sein können. Früher fand ich es schwer neben dem Job und anderen Hobbies meinen Blog regelmässig zu füllen, seit 5 Monaten bin ich nun Mama und versuche das zu managen.
Was sich unaufhörlich füllt ist meine Wunderliste mit meinen Blogpost ideen – 499 Artikelideen, sind es heute genau. Aber ich bin auch gerade dabei meine Prioritäten umzusortieren und schaffe es aktuell etwas öfter zu bloggen.
Toller Blog übrigens, der wandert gleich mal auf meine Leseliste.

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Sandra 13. Juni 2016 - 15:00

Das Gefühl kenne ich, aber muss dir zustimmen, dass es an der Planung liegt. Seit ich mir fürs Bloggen wirklich Zeit nehme, bekomm ich es viel besser hin.

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Juliane 13. Juni 2016 - 17:28

dein beitrag hat mich gleich so abgelenkt..! 😀 ich wollte gerade einen bericht schreiben..aber schau dann immer so in meiner bloggerliste durch..da das als erstes bei mir erscheint…dann seh ich deinen bericht..keine zeit zum bloggen..oh ja kann ich ein lied singen..und ich bin 23 jahre alt und habe noch kein kind..ich heul jetzt schon rum wenn ich nur höchstens 2 stunden am tag habe für meine freizeit..(5uhr aufstehen, 8-15 uhr weiterbildung, 16 uhr zu hause) aber für dich ist das ja schon eine ganze menge zeit.. ich hab schon oft mit vielen müttern darüber gesprochen und ich dann nur so , oh gott ich will kein kind.. mein schönes hobby xD nein ich liebe mein hobby!!! ( DIY,Filofaxing & Nagellack) ich werde es sicherlich irgendwann verstehen wenn ich ein kind habe ^^

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die Chrissy 13. Juni 2016 - 18:10

Puh, ich finde es reichlich schwierig mich zwischen der Antwort “JA” und “NEIN” zu entscheiden. An sich habe ich manchmal wirklich ein Zeitproblem aber da mein Blog für mich mein Hobby ist, kann es sein, dass sich die Prio einfach verschiebt. Wenn ich jetzt auf der Arbeit viel Stress habe und eine Auszeit daheim brauche oder zum Sport will oder oder oder, dann bleibt der Blog halt einen Tag liegen und damit habe ich null schlechtes Gewissen. Ist einfacher, wenn es ein Hobby und nicht (Neben)Beruf ist. Für mich soll bloggen Spaß machen und nicht im Stress ausarten. Daher ist meine Antwort ein klares “JEIN” ich habe oft die Zeit aber will sie mir manchmal dann nicht nehmen 🙂

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Patricia 16. Juni 2016 - 9:38

Genau so siehts bei mir auch aus. Und ich brauche zum Bloggen wirklich Lust. Da ich meistens viel schreibe und versuche, informativ zu sein, brauche ich dafür neben der Zeit auch die benötigte Motivation. Die ist nebst dem Alltagsstress oft nicht vorhanden. Bloggen ist für mich nicht entspannen, wenn ich dabei noch aufpassen muss, wie und was ich schreibe. Man muss sich ja da anders konzentrieren, als wenn ich jetzt ein Bild bearbeite oder ein Spiel spiele und aufnehme.

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Lila 13. Juni 2016 - 18:53

Ich kenne das Gefühl nicht. Nach einem anstrengenden Uni oder Arbeitstag finde ich Bloggen richtig entspannend. Ich setz mich einfach an die Tastatur und tippe 1-2 Stunden lang meine Gedanken runter. Wenn es mir zu spät wird, speichere ich es ab und mach am nächsten Abend weiter. Fotos werden am Wochenende gemacht. Manchmal entstehen 5 Posts am Tag, die ich entsprechend plane – Manchmal 2-3 Wochen lang gar nichts. Trotzdem krieg ich den Blog alle 2-3 Tage befüllt. Mir fehlt eher die Zeit für richtig zeitfressende kreative Hobbys, bei denen man durchgängig konzentriert sein muss. Wenn ich ein Bild malen möchte, häng ich nicht 1-2 Stunden dran sondern 6-8 Stunden am Stück! Von Social Media lass ich mich nicht ablenken. Mein Handy ist mindestens 10 Stunden am Tag lautlos, ich verbringe 5-10 Minuten auf Facebook und lese Bloglovin nur an bestimmten Wochentagen.

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Andrea 13. Juni 2016 - 19:34

Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich habe keine Zeit mehr für andere Dinge!
Eigentlich bin ich eine riesige Leseratte. 10 Bücher im Monat waren bei mir immer völlig normal. Seit ich meinen Blog Anfang Mai “wiederbelebt” habe, habe ich kein einziges Buch mehr gelesen. Ich komme einfach nicht mehr dazu.
Tja, letzten Herbst war genau dieses Phänomen Schuld daran, dass ich das Bloggen auf Eis gelegt habe. Irgendetwas läuft gewaltig schief… Ich muss allerdings auch sehr viel Zeit aufwenden, um meinen Blog bekannter zu machen. Er besteht zwar seit März 2013, aber die Followerzahl ist, gemessen an der Dauer, ein schlechter Witz. Die Zeit habe ich theoretisch, da ich krankheitsbedingt berentet bin. Normal ist es trotzdem nicht, jeden Tag bis zu 8 Stunden für den Blog aufzuwenden. Darüber muss ich mir wirklich Gedanken machen!

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Dani 14. Juni 2016 - 9:53

Das Thema kommt mir bekannt vor 🙂 Ich lasse mich viel zu schnell ablenken und dann komme ich natürlich nicht voran. Das problem erkennen zu können ist ja imemr der richtige Schritt. Woran ich mir nur schwer tue ist die Organisation von Teilaufgaben bei vielen Posts. Fotos machen und losschreiben ist es ja oft nicht. Wann msus welches Foto gemacht werden. Welchen Input brauche ich, wie strukturiert muss ich etwas aufbauen…Damit hadere ich noch 🙂

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Thao 14. Juni 2016 - 10:29

Seitdem ich mit meinem neuem Vollzeitjob angefangen habe, komme ich auch mal unter Zeitdruck. Einfach weil ich es noch nicht gewohnt bin. Ein neues Zeitmanagement ist her. Vor allem nach der Arbeit habe ich wenig Lust irgendwas für den Blog zu tun, weil ich entspannen möchte.

Aber wenn ich mal dran bin, dann lenke ich mich auch nicht mit FB und co ab. Das geht bei mir recht fix. Problem ist eher das anfangen, haha.
Meine Lösung sind ebenso feste Pläne und Zeiten an denen man sich ransetzt. Vorzugsweise das Wochenende.

http://www.lootieloosplasticworld.de

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Mic 14. Juni 2016 - 17:20

An diesem Beitragsthema bin ich auch gerade dran. Es ist echt spannend. Dein Beitrag ist klasse geschrieben, Zeitmanagement gehört halt auch zum bloggen dazu.

Heute habe ich erst einmal einen Beitrag über das Gegenteil veröffentlicht, hat aber vielleicht ein, zwei ergänzende Punkte, um einen Beitrag schneller zu schreiben und ein wenig Zeit zu sparen.

Wünsche allen weiteren viel Erfolg beim bloggen und eine gute Zeiteinteilung 🙂

Liebe Grüsse aus der Schweiz.
Mic

http://www.biz-woman.com

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Talasia 15. Juni 2016 - 16:34

Das kenne ich auch zu gut 😀 man guckt hier und da noch, läd auf FB oder Instagram dann noch nebenbei was hoch etc. und dann geht die Zeit so schnell um. Allerdings ist es mir im Moment auch nicht so wichtig richtig effektiv zu sein. Im Moment habe ich so einen kleinen Blog-hänger und kann auch mal ein paar Tage ohne Blogpost und das ohne mich schlecht zu fühlen. Im Moment habe ich einfach andere Prioritäten, auch wenn die nichts “wichtiges” sind. Aber aktuell bin ich zufrieden so und es kommen sicherlich wieder Zeiten, wo ich dann mehr Zeit in den Blog stecken möchte. Mal so, mal so ^^ vielleicht auch so ein persönliches “Sommerloch” oder Vor-Sommer 😀

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Anjanka 15. Juni 2016 - 16:37

Ja ja das kenne ich. Aber Kinder bringen einfach JEDEN Zeitplan durcheinander. Soviele Puffer die man da einbauen muss, gibt es gar nicht. 😉
Liebe Grüße, Anjanka von glamourgirl.eu

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Beauty Mango 16. Juni 2016 - 9:52

Bei mir ist es iwie so, dass ich zwar sehr viel Blogpostsideen habe durch die ganzen PR Samples etc und ich deswegen nicht mehr nachkomme, aber das hat meiner Meinung nichts mit dem Zeitmanagement zu tun. Ich mache meine ganzen Bilder für die darauffolgende Woche meistens alle am Wochenende und blogge dann alles nach und nach, sodass nahezu jeden Tag ein Blogpost online gehen kann. Vorbloggen für mehrere Wochen ist allerdings nichts für mich. 😀

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Mic 17. Juni 2016 - 14:05

Alles unter einen Hut zu bekommen hat mit Routine zu tun. Mit ein paar Tipps kann man wöchentlich mehrere Beiträge schreiben. Vielleicht ist mein Beitrag “Schreibe 5 und mehr Beiträge pro Woche” http://www.biz-woman.com/wie-du-5-oder-mehr-beitraege-pro-woche-schreibst/ eine kleine Ergänzung zu diesem tollen Beitrag.
Lg, Mic

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Elisabeth 22. Juni 2016 - 9:19

Ich kenne das Problem sehr gut, habe mir aber angewöhnt, auch mal Nein zu sagen und keinen Post zu schreiben, wenn es Stress bedeuten würde. Wenn andere Dinge Priorität haben, ist das nun mal so, aber das muss man eben für sich selbst abwägen. Nach meiner Bachelorarbeit war ich gefühlt aus allem raus und musste meine Hobbys erst wieder in Betrieb nehmen sowie den ganz normalen Unialltag. Wenn man dann noch den Anspruch hat, neben der Uni zu arbeiten, regelmäßig Sport zu treiben, Zeit für Freunde zu haben und dann noch regelmäßig zu bloggen, hat man unter Umständen ein Problem. Ich halte es inzwischen so, dass ich zwar regelmäßig blogge, aber nach 1-3mal die Woche variiere, je nachdem, wie viel Zeit und Lust über bleibt. Aber dabei ist mir dann eben auch wichtig, was du schreibst: Bei der Sache sein, dann ist nämlich alles möglich und es gibt kein unnützes Zeitverplempern aufgrund von Social Media, das ich natürlich auch zu gut kenne 🙂

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Maria 3. Oktober 2016 - 9:46

Es ist großartig zu lesen, dass hier viele kein richtiges Zeitmanagement haben! Besonders bei dir Diana hatte ich nie das Gefühl, dass du Zeitmangel hast. Viele Blogger lassen es nach außen gar nicht durchdringen und ich sitze Zuhause und überlege mir immer, was ich wohl falsch mache.

Ich lasse mich gerne ablenken und setze meine Prioritäten immer wo anders wie z. B. den Haushalt. Ich möchte immer, dass was zu Essen in der Küche ist und die Wohnung sauber ist und wenn möglich, möchte ich alles auch alleine schaffen, damit mein Partner glücklich ist und nichts mehr tun muss. Aber irgendwann dachte ich mir, dass reicht und dass ich genauso arbeite wie er, warum soll ich dann den Haushalt alleine machen? Jetzt teilen wir uns die Arbeit und ich finde mehr Zeit für den Blog. Irgendwann muss es einfach mal Klick machen, damit man seine bisherige Arbeitsweise überdenkt. Mittlerweile schaffe ich meine Zeit für den Blog aufzuteilen und regelmäßig zu bloggen. Jetzt möchte ich aber noch etwas mehr für die Zukunft vorplanen, damit ich bei Notfällen auch mal Artikel aus dem Entwurf hervorziehen kann.

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