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Ergebnis Montagsfrage #13: Impressumspflicht für Blogs – Haltet ihr euch daran?

by Diana
Die Montagsfrage im März beschäftigte sich mit dem Thema Impressumspflicht für Blogs. Ich hatte auch einige Hinweise zur Rechtslage gegeben und viele interessante Kommentare bekommen. Hier könnt ihr noch einmal alles nachlesen. Insgesamt haben 121 Personen abgestimmt. Vielen lieben Dank an alle Teilnehmer!




“Gesetzlich ist das Impressum auf dem eigenen Blog vorgeschrieben. Doch haltet ihr euch auf eurem Blog wirklich daran und habt euer Impressum korrekt eingefügt? Oder habt ihr trotz Kenntnis der Rechtslage das Impressum nur teilweise korrekt oder unvollständig angegeben oder die Adresse als Bild eingefügt? Fühlt ihr euch unwohl damit, dass eure Adresse öffentlich für jeden sichtbar im Internet steht oder habt ihr damit kein Problem? Geht ihr vielleicht sogar ganz bewusst das Risiko einer eventuellen Abmahnung ein und verzichtet komplett auf ein Impressum? Wenn ja, Was sind die Gründe hierfür? Habt ihr schon negative Erfahrungen damit gemacht, dass ihr eurer Anschrift auf eurem Blog stehen habt oder wurde schon einmal jemand von euch wegen eines fehlenden Impressums abgemahnt? Gibt es vielleicht einige unter euch, die von der Impressumspflicht bisher gar nichts wussten?”

 

Montagsfrage #13
Impressumspflicht für Blogs – Haltet ihr euch daran?

 

 

59% “Ja, ich habe ein vollständiges und korrektes Impressum auf meinem Blog”

Mehr als die Hälfte aller Teilnehmer haben auf ihrem Blog ein korrektes Impressum eingebunden.

Für Milchschoki steht fest, dass sie nie eine mehrstellige Abmahnungsstrafe wegen eines fehlenden Impressums riskieren würde. Bisher habe sie auch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, dass ihr Impressum auf dem Blog stehe. Wer öffentlich bloggen will, brauche ein Impressum und wer das nicht vertreten könne, der müsse das Bloggen sein lassen.

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Auch für Anique war ein Impressum von Anfang obligatorisch, da sie gesetzeskonform handeln möchte. Wer einen Blog eröffne, solle sich über die Gesetzeslage im Klaren sein. Wer damit nicht klar komme, solle ihrer Meinung nach keinen Blog eröffnen.

Häufig wird als Grund für den Verzicht eines Impressum angeführt, dass man Angst vor Stalkern habe. NinjaHase schreibt, dass sie keine Angst vor Stalkern oder Ähnlichem hätte. Sie habe damit leider bereits Erfahrungen machen müssen und sämtliche Hilfestellen hätten ihr erklärt, dass solche Leute sowieso an die Daten kommen bzw. es sogar interessanter fänden, wenn sie etwas Geheimes wissen würden. Allerdings vermeide sie natürlich Urlaubs-Ankündigungen auf dem Blog. Das vermeide sie aber nicht nur auf dem Blog, sondern auch auf Facebook & Co, schließlich sei das Internet kein geschützter, privater Raum.

In den Kommentaren wurde außerdem deutlich, dass viele zu Beginn des Bloggens aufgrund fehlender Informationen noch kein Impressum auf dem Blog hatten, dies aber inzwischen nachgeholt haben.

So schreibt zum Beispiel Bella Snow, dass sie ganz am Anfang des Blogs noch kein Impressum hatte. Sie habe sich aber inzwischen in die Materie eingelesen und nehme den Blog allgemein etwas ernster und versuche seriöser aufzutreten. Der Blog repräsentiere letztendlich sie und sie möchte nicht in ein falsches Licht gerückt werden. Es sei ihrer Meinung nach schwer als seröser Blogger angesehen zu werden, wenn man sich noch nicht einmal an solche einfachen Regeln halte.

 

27% “Teilweise. Ich habe nur ein unvollständiges / inkorrektes Impressum auf dem Blog, obwohl mir die Gesetzeslage bekannt ist”

27% der Teilnehmer gaben an, dass sie sich nur teilweise an die Impressumspflicht halten. Sie haben trotz Kenntnis der Gesetzeslage nur ein unvollständiges / inkorrektes Impressum auf dem Blog.

Rea hat ihr Impressum zum Beispiel als Bild eingefügt, da sie für ihren Wordpress-Blog keine Möglichkeit habe das Impressum per HTML vor Suchzugriffen zu schützen. Sie hoffe irgendwann eine Lösung dafür zu finden. Die Verwendung von Bildern für ein Impressum ist umstritten, da die Barrierefreiheit nicht gewährleistet ist und Blinde somit keinen Zugang zu den Informationen haben.

 

6% “Nein, ich habe kein Impressum auf dem Blog, obwohl mir die Gesetzeslage bekannt ist”
6% der Teilnehmer gaben an, dass sie auf ein Impressum verzichten, obwohl sie die Gesetzeslage kennen. Hier spielt sicherlich auch die Angst davor, die eigene Adresse öffentlich ins Internet zu stellen, eine große Rolle.So schreibt zum Beispiel katy, dass sie zwar wisse, dass ein Impressum Pflicht sei, sie es aber nicht einsehe, für jeden ihre Privatadresse öffentlich zu machen, nur weil sie im Internet ein bisschen über Beauty plaudere. Sie verstehe auch nicht, warum das überhaupt Pflicht sei und warum der Name und eine Mailadresse nicht ausreichen würden.

8% “Nein, ich habe kein Impressum auf dem Blog, weil mir die Gesetzeslage bisher auch gar nicht (genau) bekannt gewesen ist”
8% der Teilnehmer gaben an, dass sie kein Impressum auf dem Blog haben, weil ihnen die Gesetzeslage bisher nicht genau bekannt gewesen ist.Für Spring ist die Tatsache neu, dass man auch ohne gewerblichen Hintergrund auf dem Blog ein Impressum benötigt. Sie habe Zugriffe aus aller Welt und kenne die Personen nicht, daher mache sie sich Sorgen um ihren Schutz vor Dritten. Ihr gehe es nicht um Anonymität, sondern um ihre Sicherheit. Vor allem als Frau sei es einfach schwierig und sie finde es eine Frechheit, dass man dem quasi ausgeliefert sei.

 

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Fazit

Die Mehrheit der Teilnehmer – nämlich 59% – haben ein korrektes Impressum auf ihrem Blog eingebunden. Für viele steht es außer Frage die Gesetzeslage zu missachten und möchte auch nicht das Risiko einer Abmahnung eingehen. In den Kommentaren wurde deutlich, dass viele zu Beginn ihres Blogs aufgrund fehlender Informationen noch kein oder nur ein unvollständiges Impressum auf ihrem Blog hatten, dies inzwischen aber nachgeholt haben. Die Angst vor der Veröffentlichung persönlicher Daten auf dem Blog wird häufig als Grund für ein fehlendes Impressum genannt. Auch Blogger mit einem Impressum haben oft noch ein mulmiges Gefühl dabei, dass ihre Daten öffentlich im Internet stehen.
Fast ein Drittel – nämlich 27% – der Teilnehmer haben nur ein unvollständiges oder inkorrektes Impressum auf ihrem Blog eingebunden. Das heißt es fehlen entweder Informationen oder das Impressum wurde als Bild eingebunden, was aufgrund der Verletzung der Barrierefreiheit umstritten ist.
14% der Teilnehmer haben überhaupt kein Impressum auf dem Blog. 8% davon war die Gesetzeslage bisher nicht genau bekannt gewesen, 6% davon haben sich hingegen bewusst für diesen Schritt entschieden.

Eure Beiträge zur Montagsfrage:

Kirschblütenschnee – “Impressumspflicht für Blogs – Haltet ihr euch daran?”

Zitat: “Wer auf seinem Blog keine unlauteren Dinge postet hat hier auch nicht viel zu befürchten. Ich habe schon öfter mal gehört dass Mädels Angst haben dass dann irgendwann einmal jemand bei ihnen vor der Tür steht weil man ja die Adresse angeben muss. Ganz ehrlich? Um die Adresse rauszufinden muss man den Blog gar nicht kennen, da gibt es schnellere Wege. Wer sich in einem gewissen Maße in die Öffentlichkeit begibt (und das tut man mit einem eigenen Blog ja) der hat sich dies freiwillig ausgesucht und sollte auch mit den Konsequenzen leben können.”

Hinweis: Ich freue mich sehr über die vielen tollen und ausführlichen Kommentare! Wenn ich jemanden nicht erwähnt haben sollte, bedeutet dies nicht, dass der Kommentar uninteressant gewesen wäre. Aufgrund der Vielzahl an Kommentaren war es nicht möglich, alle in der Auswertung unterzubringen. Solltet ihr euch mit der Art und Weise, wie ich euch zitiert habe, unwohl fühlen, dann könnt ihr mir dies gerne per Mail mitteilen und ich nehme euren Kommentar raus.

Blogbeiträge zur Montagsfrage werden im Ergebnispost immer verlinkt. Sollte ich euren Beitrag vergessen haben, schickt mir bitte den Link, damit ich ihn hinzufügen kann.

Vielen Dank nochmal an alle Teilnehmer 🙂 Was sagt ihr zum Ergebnis? Habt ihr damit gerechnet und wie handhabt ihr das mit dem Impressum auf eurem Blog?
 Die nächste Montagsfrage gibt es kommenden Montag den 1. April (also Ostermontag ;-))!

Die Ergebnisse der bisherigen Montagsfragen im Überblick:

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19 comments

Louisa 25. März 2013 - 21:12

interessanter Beitrag mit vielen unterschiedlichen Meinungen. Ich waere fuer eine Loesung wie : Impressum auf Anfrage. Aber schwierig ist das Thema.

Reply
kirschbluetenschnee 25. März 2013 - 21:21

Vielen Dank für diese (wieder einmal) tolle Montagsfrage und die ausführliche Auswertung, hoffe dass das ein paar Mädels geholfen hat die die Impressumspflicht noch nicht kannten 🙂

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NinjaHase 25. März 2013 - 21:27

Sehr interessant mal wieder 🙂
Ich möchte nochmal ganz kurz auf Rea eingehen: Auch bei WP kann man eine Seite mit noindex von Google ausschließen.
Entweder manuell im HTML Code oder über diverse Plugins. (z.B. SEO Plugins haben sowas idR mit an Board – gibt aber auch spezielle extra dafür)

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katy 25. März 2013 - 21:43

Wow, das Ergebnis ist ja überraschend eindeutig! Das bringt mich zum Grübeln…bin ich ein paranoider Schisser? Vielleicht sollte ich bei mir auf dem Blog demnächst doch mal ein vollständiges Impressum einbinden?

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Milchschoki 25. März 2013 - 21:48

Toll gemacht, mit so viel Aufwand.
Ich danke dir dafür.
Ich hoffe ganz ehrlich und aufrichtig, dass keinem der Mädels ihr unvollständiges oder nicht-vohandenes Impressum irgendwann auf die Nase fällt.
Liebe Grüße,
Conny

Reply
Rhonduin 25. März 2013 - 22:32

Sehr interessanter Beitrag!
Anfangs war ich mir über die Gesetzeslage auch nicht bewusst, inzwischen habe ich aber ein vollständiges und gesetzeskonformes Impressum auf dem Blog – für mich inzwischen eine Selbstverständlichkeit.

Liebe Grüße!

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Anique - Culte Du Beau 25. März 2013 - 23:39

Mich erschrecken einige Meinungen dazu echt… Man macht sich Sorgen um seine privaten Daten, aber teilt der ganzen Welt mit einem Blog seine eigene Meinung mit? Es gibt auf dieser Welt nunmal Regeln, an die man sich halten muss, dazu sind Gesetze da. Wenn Jeder Gesetze nicht befolgt, weil er es nicht einsieht, hätten wir alle wohl ein Problem.

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Lady World Wide 26. März 2013 - 0:05

Hm… das Ergebnis hat mich überrascht. Vorallem die `radikalen`Kommentare bezüglich des nichtveröffentlichen der Adresse. Ich finde ein Impressum auf Anfrage wäre in ordnung, aber es birgt ja trotz allem ein gewisses risiko seine Adresse im Internet frei zugänglich der ganzen welt zu präsentieren.Bei Youtube Kanälen werden eigentlich auch nie die Adressen veröffentlich, allerhöchstens ein Postfach. Ich finde es ungerecht, dass Leute die Videos machen ihre adresse nicht angeben müssen.

Reply
Anonym 26. März 2013 - 1:49

Ich habe kein Problem damit mich an Gesetze zu halten, aber wenn ich ganz ehrlich bin ? Wo steht der Nutzen hinter einem Impressum, wenn ich nur ein bisschen über mein Leben plaudere ? Davon habe ich als Blogger mehr Nachteile als die Leser Vorteile dadurch haben. Bei Beauty Blogs mit gesponsorten Produkten, finde ich es allerdings wichtig und notwendig.

Ich schätze mal, dass man die Umfrage hier auch nicht als ganz repräsentativ hinnehmen kann. Unter meinen deutschsprachig gefolgten Blogs befinden sich nur 2 mit einem vollständigen Impressum. Das eindeutige Ergebnis begründet sich daher für mich eher aus dem Publikum dieses Blogs~

Ich für meinen Teil fände ein Impressum auf Nachfrage ausreichend.

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DaniB001 26. März 2013 - 6:20

Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum bewußt gegen eine rechtliche Verpflichtung verstoßen wird. Man macht sich strafbar. Anscheinend wird das gern als irrelevant angesehen. Hier gibt es kein vielleicht. Entweder ja oder nein.

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Rea 26. März 2013 - 8:25

Oh, ich bin erwähnt worden. Krass! 😀 Mittlerweile habe ich tatsächlich meine echte Addresse drin, wer will schon Abmahnpost? Ich habe es mal mit Godfrinas Tutorial versucht und den Code einfach so in die Eingabemaske getippt (ich habe keinen Zugang zum "kompletten" Code, leider, wo das Stück ja eigentlich rein müsste).
Tja. Hm. Ich habe keine Ahnung, ob es funktioniert, und besonders gut sieht es nicht aus, aber bisher zumindest kann ich mich nicht finden. Hmhhh. Eine gute Lösung ist das aber auch nicht.

Ich bin mir ehrlich gesagt auch gar nicht sicher, ob wirklich so viele Mädels keine schlechten Erfahrungen mit ihrer öffentlichen Addresse gemacht haben, oder ob sie es einfach nicht an die große Glocke hängen (Stichpunkt Stalker und sowas). Würde ja nur weitere Anreize bieten…

Reply
Larissa 26. März 2013 - 9:51

@Anique – Culte Du Beau

Es gibt aber schon einen Unterschied zwischen einfach nur Meinung teilen & Adresse im Internet veröffentlichen 😉

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Larissa 26. März 2013 - 10:22

Also ich persönlich hatte anfangs kein Impressum (weil keine Ahnung), dann ein unvollständiges Impressum (nur mit Name aber ohne Adresse) & habe es aber mittlerweile vervollständigt (mit Hilfe von Godfrinas Post).

Ich muss anonym allerdings zustimmen. In meinem Dashboard gibt es eigentlich nur sehr wenige Blogs mit einem vollständigen Impressum (meistens große Blogs aber auch da gibt es einige die sich nicht dran halten), deswegen überrascht mich das Ergebnis doch sehr.
Außerdem finde ich es nicht ganz ok, dass auf die ohne korrektes Impressum gezeigt wird und ständig gesagt wird "mimimi aber das Gesetz mimimi" – ist doch deren Sachen wenn sie sich nicht ans Gesetz halten oder? Außerdem kann ich sehr gut nachvollziehen, warum man seine Adresse NICHT im Internet veröffentlichen möchte.

Ich persönlich finde es zwar noch immer nicht geil meine Adresse auf dem Blog zu haben, aber leider muss es so sein. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich die "Adresse auf Anfrage"-Variante nehmen.

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Bella Snow 26. März 2013 - 11:27

@DaniB001
Das sehe ich auch so, ich geh ja schließlich auch nicht in nen Laden, lasse dort was mitgehen obwohl ich weiß, dass es verboten ist.

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Nessy 26. März 2013 - 11:30

also ich habe auch ein korrektes Impressum obwohl mein Blog nun nicht so "groß" ist, aber ich finds einfach wichtig.
Eigentlich hatte ich mal den HTML Code so ungeändert, dass es auch nicht über einen Suchmaschine zu finden ist, das hatte auch einen Zeit lang geklappt. Aber plötzlich, ohne etwas geändert zu haben, gings doch wieder und ich habs nicht mal gemerkt. Dann noch mal geändert und ja, bisher klappt es immer noch nicht wieder. Aber in der Zeit, wo ich es nicht gemerkt habe, habe ich auch eine Lehrstelle gesucht und gefunden. Also selbst wenn sie gegoogelt haben und meinen Blog gefunden haben: Scheint kein Hindernis zu sein 🙂 und ich schreib ja auch nicht über irgendein wildes Zeug und stehe hinter den Inhalten meines Blogs. Also: Was solls, sollen die den doch kennen ^^

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Godfrina 26. März 2013 - 11:33

@AnonymDie eigentliche Frage absolut außer Acht gelassen, ohne Wertung und sonst was – wieso ist es dir bei Blogs mit Mustern wichtig und notwendig?

Reply
Anique - Culte Du Beau 26. März 2013 - 16:37

@Larissa
Das hat nichts mit "mimimi" zu tun. Hier geht es um eine Umfrage und die eigene Meinung. Ich muss ja am Ende die hohe Geldstrafe nicht zahlen 😉

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Anique - Culte Du Beau 26. März 2013 - 16:42

@Larissa
Verstehe ich jetzt nicht. Ich habe doch gar nicht geschrieben, dass "Meinung teilen" das Gleich ist wie "im Internet veröffentlichen"? Hmm….
Im Übrigen: Wenn man der Ansicht ist, dass die Dinge, die man auf dem Blog schreibt, privat sind und man deswegen ja kein Impressum braucht, gibt es eine ganz einfache und sinnvolle Möglichkeit: Einen privaten Blog mit privatem Inhalt kann man auch einfach auf privat stellen und schaltet die Leute frei, die das Private lesen dürfen – dann nämlich braucht man kein Impressum.

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Anonym 12. Mai 2013 - 23:13

Ein Impressum weg zu lassen ist keine Straftat, sondern eine Verwaltungsübertretung, die mit Geldstrafe belegt werden kann.
Kommt in etwa dem Falschparken gleich.

Wer keine Dienstleistungen anbietet, etwas (ver)kauft, aktiv Werbung betreibt, irgendjemanden oder irgendwas schlecht redet, der braucht vor Abmahnung auch keine Angst zu haben, da Rechtsanwälte, die ohne einen Grund Abmahnung verschicken, damit nicht durch kommen.

Für mich kommt ein Impressum nicht in Frage, ich wurde bereits gestalkt und für diejenigen die meinen, einfach Google anzuweisen eine Seite nicht zu indizieren, der weiß vermutlich nicht, dass es noch sehr viele andere Suchmaschinen und Bots gibt, wobei sich einige nicht um Meta Tags und die robots.txt scheren…

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