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[Visitenkarten für den Blog] Braucht man das und was sollte draufstehen?

by Diana
Braucht man Visitenkarten für den Blog und was sollte draufstehen?

Bereits letztes Jahr hatte ich mir Visitenkarten für den Blog bestellt. Davon habe ich inzwischen schon einige an Firmen und andere Blogger verteilt und lege diese auch gerne mal in Gewinnspielpäckchen dazu. Da es sich um meine ersten Blog-Visitenkarten handelte, wusste ich noch nicht so genau, welche Informationen ich wirklich auf die Karte packen sollte. So stellte ich später fest, dass meine Adresse doch ganz praktisch gewesen wäre. Da sich diese nun aber sowieso bald ändern wird und mein Blog seit diesem Jahr auch einen neuen Header hat, wurde es Zeit für neue Karten. Daher freute ich mich sehr, dass ich wieder die Gelegenheit hatte, mir welche bei MOO zu bestellen. Neben den Classic

Visitenkarten

wollte ich mir dieses mal unbedingt noch die niedlichen

MiniCards
zulegen und dazu passende Visitenkarten-Etuis durften auch nicht fehlen. Doch “braucht” man für den Blog überhaupt Visitenkarten und was sollte draufstehen?

Visitenkarten für den Blog: Braucht man das und was sollte draufstehen?

Ganz ehrlich? Ich habe über zwei Jahre ohne Blog-Visitenkarten gebloggt und habe diese auch nicht vermisst. Doch mit den ersten Event-Besuchen wurde deutlich, dass Blog-Visitenkarten ganz nützlich sein können. So kann man diese zum Beispiel auf Nachfrage anderen Bloggern in die Hand drücken, die den Blog noch nicht kennen. Hier ist es natürlich sinnvoll, wenn nicht nur die Blog-Adresse draufsteht, sondern auch noch die anderen Social-Media Kanäle. Doch nicht nur beim Kennenlernen anderer Blogger können Visitenkarten praktisch sind, sondern auch beim Treffen mit Firmenvertretern, die Interesse am Blog bekunden und mit denen man eventuell zusammenarbeiten möchte. Letztes Jahr beim Beautypress Event war ich erstaunt, wie selbstverständlich die Firmenmitarbeiter nach meiner Karte gefragt haben und ich war froh, dass ich diese doch noch eingepackt hatte. Und spätestens dort wurde mir bewusst, dass ich eine wichtige Information auf meiner Karte vergessen hatte: Meine Adresse! Natürlich kann die Firma später noch einmal per Mail nach der Adresse fragen, doch dies bedeutet wieder zusätzlichen Aufwand für alle Beteiligten. Es kam sogar vor, dass ich meine Adresse schnell von Hand auf meine Karte kritzelte, damit mir das vereinbarte PR-Sample nach dem Event direkt zugeschickt werden konnte. Auch auf Messen, wie z.B. bei meinem Vivaness Besuch, kommt man direkt in Kontakt mit Firmen und tauscht Visitenkarten aus. Es macht nicht unbedingt einen professionellen Eindruck, wenn man nach seinem Blog gefragt wird und man die Blog-Adresse schnell auf einen Zettel kritzeln muss. Natürlich ist dies keine Voraussetzung für eine gute und für alle Beteiligten gewinnbringende Zusammenarbeit, doch man sollte den ersten Eindruck nicht unterschätzen. Da ich meine Visitenkarten nun einmal habe, lege ich diese auch gerne in Gewinnspielpäckchen dazu. Nur für diese Zwecke hätte ich mir aber nicht extra welche bestellt, da ich davon ausgehe, dass der Gewinner meinen Blog bereits kennen sollte. Doch auch ohne die oben genannten Punkte könnten Visitenkarten ganz nützlich sein. Ihr habt Visitenkarten und wisst nicht, wie ihr diese unter die Leute bringen könnt? Dann fragt doch bei eurem Stamm-Frisör, im Lieblingscafé oder bei der Kosmetikerin nach, ob ihr eure Karten dort auslegen dürft. Damit betreibt ihr quasi
“Offline-Akquise” für euren Blog und könnt eventuell ganz neue Leserkreise dazugewinnen, die noch nicht zu den internetaffinen Lesern von Blogs zählen. Dies habe
ich aber selbst noch nicht ausprobiert und weiß daher nicht, wie erfolgreich so
etwas ist 😉

Zusammenfassend würde ich aus meiner Erfahrung heraus sagen: Visitenkarten für den Blog machen dann Sinn, wenn man häufig auf Events eingeladen wird oder zu Bloggertreffen geht und beim Kennenlernen anderer Blogger gerne seine Blog-Adresse und die Social-Media Accounts griffbereit hat. Beim persönlichen Kontakt mit Firmenvertretern auf Messen oder Events wie Beautypress, wo viele verschiedene Firmen mit ihren Ständen vertreten sind, sind Visitenkarten mehr als nützlich. Man trifft zum ersten mal aufeinander, stellt sich vor und kann bei Interesse gleich eine Kooperationen vereinbaren oder die Weichen für künftige Kooperationen stellen. Natürlich kommt man in allen diesen Situtionen auch ohne Blog-Visitenkarten aus und die Beispiele oben spiegeln nur meine persönliche Erfahrung wieder.

Das sollte auf der Blog-Visitenkarte draufstehen:

  • Eure Blog-URL und euer Blogname dürfen natürlich nicht fehlen!
  • Kontaktmöglichkeiten: E-Mail Adresse und / oder Telefonnummer.
  • Eure Social-Media Accounts, vor allem wenn ihr dort besonders aktiv seid.
  • Eure Adresse, wenn ihr die Karten für Firmenkontakte nutzen möchtet.
  • Das Design sollte im besten Fall zu eurem Blog passen, also packt euren Header, euer Logo oder ein Bild von euch drauf.
  • Eventuell eine kurze Info, um was es auf eurem Blog geht. Bei mir steht auf der Karte z.B. “Beauty & Lifestyle Blog”.
  • Eventuell der QR-Code zu eurem Blog, falls ihr noch Platz übrig haben solltet.

Investiert in die Gestaltung der Visitenkarten lieber etwas mehr Zeit, damit ihr später damit zufrieden seid und ihr sie anderen gerne in die Hand drückt. Schließlich repräsentieren sie euren Blog und man will einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Im Folgenden zeige ich euch meine neuen Blog-Visitenkarten, mit denen ich wieder recht zufrieden bin. Sie sind hell und übersichtlich und passen zu meinem neuen Blogdesign.

MOO Classic Visitenkarten

Classic Visitenkarten von Moo für den Blog

Meine neuen Visitenkarten habe ich wie bereits erwähnt wieder bei MOO bestellt. Dort gibt es verschiedene Arten vonVisitenkarten

und die Auswahl fällt bei dem tollen Angebot natürlich nicht leicht. Letztes mal bestellte ich mir die Luxe Visitenkarten aus dickerem Papier mit einem Farbstreifen in der Mitte. Diese sehen zwar außergewöhnlich aus, nehmen aber auch Platz im Visitenkarten-Etui weg. Daher durften es nun die Classic Visitenkarten sein, die es auch gegen einen Aufpreis mit abgerundeten Ecken gegeben hätte. Für 50 Stück bezahlt man 15,22€. Bei der Gestaltung kann man auf fertige Designs zurückgreifen und diese gegebenenfalls individualisieren oder sein eigenes Design hochladen. Ich wollte gerne meinen neuen Header auf den Karten haben. Auf der Rückseite habe ich eine Mischung aus Bild (für den QR-Code) und Text (für Name, Adresse etc.) verwendet. Die Erstellung erfolgt Schritt-für-Schritt und ist wirklich kinderleicht. Nach ein paar Versuchen hat man schon Routine darin. Man sollte sich einen Account anlegen, damit unfertige Projekte gespeichert werden und man diese später in Ruhe fertig stellen kann. Praktisch finde ich auch, dass man per Mail über den aktuellen Stand informiert wird (unfertige Projekte, Bestellung, Versand etc.).

Braucht man als Blogger Visitenkarten
Pinkes Visitenkarten Etui von Moo für die Hemdtasche

Ich habe bereits ein Metall-Etui für meine Visitenkarten, wollte aber noch eine leichte Variante, die man auch gut in die Hosentasche stecken kann. Daher bestellte ich mir das Acryl Visitenkarten-Etui in “Hot Pink” für knapp 7€, was einen schönen Kontrast zu meinen hellen Visitenkarten ergibt. Es hat zwei Seiten: Auf der einen Seite kann man seine eigenen Karten unterbringen, auf der anderen die Visitenkarten von anderen Bloggern / Firmen. Damit ist alles gleich an einem Ort untergebracht und fliegt nicht in der Handtasche herum. In das nur 5mm breite Etui passen bis zu 12 Karten.

Moo Mini Cards

Blog Visitenkarten Mini Cards von Moo

Die niedlichen

MiniCards

hatte ich bereits bei anderen Bloggern entdeckt und wollte unbedingt selbst welche haben. Diese sind nur halb so groß wie die Standardvisitenkarten, dafür aber auch um einiges günstiger. Denn man bekommt für knapp 14 Euro gleich 100 Stück davon, womit man in der Regel eine Weile auskommen sollte. Aufgrund des begrenzten Platzes, habe ich mich entschieden, hier meine Social Media Kanäle wegzulassen.

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Mini Cards von Moo
Pinkes Visitenkarten Etui von Moo für Mini Cards

Da die Mini Cards natürlich etwas zu klein für ein Standard-Visitenkarten-Etui sind, habe ich mir noch eines dazu bestellt. Es gibt eine große Farbauswahl bei den bunten Acryl Etuis und ich habe mich hier wieder für die pinke Variante entschieden. Das Etui kostet nur etwa 4€, lässt sich mit einer Hand öffnen und hat Platz für etwa 15 Mini Cards.

Wenn ihr euch bei

MOO
nun ebenfalls Visitenkarten bestellen möchtet, habe ich noch einen Rabatt-Code für euch! Mit dem Code D2WZKB bekommt ihr bis 31.03.2014 5€ Rabatt ab 40€ (exkl. Versandkosten, MwSt und Rush Printing, einmal verwendbar pro Kunde).

Habt ihr für euren Blog Visitenkarten oder findet ihr das unnötig? Welche Information sollte eurer Meinung nach auf der Blog-Visitenkarte auf keinen Fall fehlen?
Mit freundlicher Unterstützung von moo.com. Das Produkt wurde mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt. Der Beitrag enthält
Affiliate Links, d.h. wenn ihr über den Link etwas kauft, erhalte ich
eine kleine Provision für meine Empfehlung. Das Produkt wird für euch dadurch natürlich nicht teurer.
Vielen Dank!

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14 comments

Lena Schnittker 15. März 2014 - 16:15

Ich hatte mal einen Gutschein für Moo gewonnen und dann Visitenkarten erstellt. Auf dem Rossmann Event fand ich das dann ganz praktisch und konnte ein paar verteilen. lg Lena

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anitaswelt 15. März 2014 - 16:41

Die Mini Cards hätte ich mir auch gerne bestellt, doch leider musste auf einer Seite zwingend eine Grafik drauf. Eine solche habe ich aber bisher nicht für meinen Blog und somit musste ich dann doch wieder auf die grossen zurückgreifen.
Das mit der Adresse für die Firmenvertreter macht Sinn, solche sollte ich mir unbedingt auch noch machen lassen. Danke für diesen Input!

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MsLinguini 15. März 2014 - 17:04

Die Minicards finde ich auch super praktisch und süß 🙂 Ich habe aber noch einen Schwung von meinen selbstgemachten Karten und wenn die weg sind, werde ich mich nochmal genauer damit befassen. Irgendwann soll vorher auch noch das blogspot aus meiner URL verschwinden 😀

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moiren atropos 15. März 2014 - 17:19

Wenn mein Blog vielleicht einmal größer werden sollte, möchte ich unbedingt Visitenkarten haben. Dafür möchte ich meinen Stil aber auch erst festigen, damit sie nicht nach ein paar Monaten schon wieder unpassend sind.

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Ando 15. März 2014 - 17:34

es steht schon so lange auf meiner to do liste welche machen zu lassen
aber ich denke ich warte damit bis ich das design geändert habe un den blogumzug endlich geschafft habe 😀 sonst macht es wenig sinn

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miss_jenny_g 15. März 2014 - 20:09

Ich find die Moo Minicards auch toll und habe diese mit verschiedenen Rückseiten bestellt. Moo hat wirklich tolle Größen im Angebot, sodass man induviduell schauen kann, was zu einem passt und die Qualität kann sich auch sehen lassen. 😉

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Valena 16. März 2014 - 6:09

Ich habe auch Visitenkarten, doch ich möchte mir unbedingt noch etwas bessere bestellen! Dies möchte ich aber erst wenn ich die eigene Domain habe und die muss erst noch bezahlt werden—leider kommt die Rechnung nicht =( lg valena

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Maya 16. März 2014 - 6:43

Ich habe auch karten und habe erst gestern auf einem bloggerevent wieder gesehen, wie nützlich sie doch sind 🙂

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Beauty Mango 16. März 2014 - 7:05

Auf Events sind Visitenkarten wirklich sehr nützlich. Ich hab meine auch von Moo und bin sehr zufrieden mit ihnen 🙂

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Grimmsi 16. März 2014 - 10:05

Ich habe mir auch Visitenkarten bei moo bestellt, in Normalgröße, und finde sie sehen echt gut aus. Habe auf der Rückseite meinen Header und auf der Vorderseite Logo und Kontaktdaten. Ein paar trage ich immer bei mir. Liebe Grüße

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TiaMel 17. März 2014 - 12:10

Ich habe keine Visitenkarten für meinen Blog, bin im Moment auch nicht sehr zufrieden mit meinem Header, deshalb wüsste ich nicht, welches Bild ich nehmen soll 😀 Aber vielen Dank für deine Auflistung an wichtigen Informationen, die drauf stehen sollten. Deinen Beitrag habe ich mir direkt als Lesezeichen gespeichert ♥

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Fashionvictress 17. März 2014 - 17:34

Meine sind auch von Moo, war mit der Druckquali damals aber nicht so zufrieden – wobei das Papier aber 1A ist, ein besseres habe ich immer noch nicht gefunden!
Mittlerweile habe ich seit etwa 3 Jahren welche, habe also davor auch so um die 2 Jahre ohne Visitenkarten gebloggt – meine Adresse steht da allerdings immer noch nicht drauf. Die findet man ja auch im Impressum und lässt sich easy per Mail nachfragen. Für mich hat das irgendwie mehr Sinn gemacht, da ich oft unterwegs bin und auch im nächsten Jahr wohl umziehen werde – aber schaden tut sie natürlich sicher auch nicht 🙂
Fand es nur witzig, wie unterschiedlich die Erfahrungen in Sachen Visitenkarten sein können! Deine sind übrigens richtig hübsch geworden, ich mag das Design.

Liebe Grüße,
Conny

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Alice von MissCocoGlam 23. März 2014 - 21:17

Ich brauche auch mal wieder neue 😛

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Roman 15. März 2016 - 17:48

Hallo Diana,
danke für die Tipps in deinem Artikel! Ich habe mich aber für DIY-Visitenkarten für meinen Paris-Blog entschieden – im Metroticket-Look. Das Ergebnis kannst du hier sehen:
http://www.parismalanders.com/visitenkarten-fuer-blogger-metroticket-u-bahn-ticket-look/
LG aus Paris,
Roman

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